Zwei Tote in der Vulkaneifel entdeckt

In Strotzbüsch (Landkreis Vulkaneifel) kam es in den frühen Morgenstunden zu einem größeren Polizeieinsatz. Offenbar wurden zwei Tote in dem kleinen Eifelort gefunden. Was bisher bekannt ist:
Ein Flatterband mit der Aufschrift "Polizeiabsperrung". Symbolfoto: picture alliance/dpa
Ein Flatterband mit der Aufschrift "Polizeiabsperrung". Symbolfoto: picture alliance/dpa

In Strotzbüsch in der Vulkaneifel sind am Dienstagmorgen, 21.03.2023, zwei Leichen gefunden worden, berichtet der SWR. Die Polizei gehe den Angaben zufolge von einem Tötungsdelikt und anschließendem Suizid aus.

Hintergründe und nähere Angaben zu den Toten würden derzeit noch ermittelt. Die Leichen sind in einem Haus in der kleinen Ortsgemeinde im Vulkaneifelkreis entdeckt worden.

Polizei informierte über Großeinsatz

In einer ersten Meldung hatte die Polizei über den Einsatz in der Vulkaneifel folgende Informationen veröffentlicht: Gegen 3:50 Uhr gab es am heutigen Morgen, 21.03.2023, eine Meldung über eine unklare Lage in der Ortslage von Strotzbüsch gegeben, so die Polizei. Da zunächst nicht abzuschätzen war, wie sich die Lage vor Ort entwickeln werde, wurden starke Polizeikräfte zum Einsatzort geschickt.

Die Beamt:innen machten ausdrücklich klar, dass „zu keiner Zeit“ Gefahr für die Bevölkerung bestanden habe.

Normalerweise sehen wir davon ab, von einem Suizid oder Suizidversuchen zu berichten. In diesem Fall erfolgte die Meldung wegen des größeren Polizeieinsatzes. Solltest du oder dir bekannte Personen von ähnlichen Gedanken betroffen sein, ist die Telefonseelsorge eine Möglichkeit für Hilfe. Anonyme Beratung erhält man rund um die Uhr unter den kostenlosen Nummern (0800)111-0-111 und (0800)111-0-222. Auch eine Beratung über das Internet ist möglich.

Bericht SWR (21.03.2023), Deutsche Presse-Agentur