160 Fahndungstreffer bei Schwerpunktkontrollen im Saarland

Wegen des Falls "Miri" hat die Bundespolizei in den letzten vier Wochen Schwerpunktkontrollen durchgeführt. Im Saarland gelangen den Beamten 160 Fahndungstreffer.
30 Haftbefehle hat die Polizei im Saarland in den letzten vier Wochen vollstreckt. Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-Bildfunk
30 Haftbefehle hat die Polizei im Saarland in den letzten vier Wochen vollstreckt. Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-Bildfunk
30 Haftbefehle hat die Polizei im Saarland in den letzten vier Wochen vollstreckt. Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-Bildfunk
30 Haftbefehle hat die Polizei im Saarland in den letzten vier Wochen vollstreckt. Symbolfoto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa-Bildfunk

Die Bundespolizei hat nach Kontrollen im Saarland in den vergangenen vier Wochen 30 Haftbefehle vollstreckt. Insgesamt hätten die Beamten 160 Fahndungstreffer gelandet, berichtet der „SR“ mit Berufung auf Polizeiangaben.

Häufig habe es sich bei den Fahndungstreffern um illegale Einreisen oder Aufenthalte gehandelt. Ebenfalls kamen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz gehäuft vor. Eine Person wurde gefasst, die sich trotz Wiedereinreisesperre in Deutschland aufhielt, heißt es im Medienbericht.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hatte schärfere Kontrollen an Deutschlands Grenzen angeordnet. Anlass war der Fall des kriminellen Clan-Chefs Ibrahim Miri aus dem Libanon. Dieser war unter anderem wegen Raubes, schweren Diebstahls und bandenmäßigen Drogenhandels in Deutschland verurteilt und im Juli in seine Heimat abgeschoben worden. Ende Oktober tauchte er dann wieder in Bremen auf. Die Polizei nahm ihn fest und schob ihn Ende November erneut ab.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk