33-Jähriger bedroht Passanten in Erbach mit Messer

Die Polizei in Homburg stellte an zwei aufeinanderfolgenden Tagen einen Mann in Erbach, der Anwohner mit einem Messer bedrohte.
Der 33-jährige Mann bedrohte Anwohner und Autofahrer in erbach mit einem Messer. Symbolfoto: Ingo Wagner/dpa-Bildfunk
Der 33-jährige Mann bedrohte Anwohner und Autofahrer in erbach mit einem Messer. Symbolfoto: Ingo Wagner/dpa-Bildfunk
Der 33-jährige Mann bedrohte Anwohner und Autofahrer in erbach mit einem Messer. Symbolfoto: Ingo Wagner/dpa-Bildfunk
Der 33-jährige Mann bedrohte Anwohner und Autofahrer in erbach mit einem Messer. Symbolfoto: Ingo Wagner/dpa-Bildfunk

Am Dienstag (12. Februar) und Mittwoch (13. Februar) griff die Polizei in Homburg denselben Mann gleich zweimal auf. Er war mit einem Messer bewaffnet und verschreckte Anwohner.

Der 33-Jährige wurde der Polizei am Dienstag gegen 20.30 Uhr von Anwohnern gemeldet, da er in der Potsdamer Straße Passanten und Autofahrer bedrohte. Die Beamten griffen den Mann osteuropäischer Herkunft auf, allerdings trug er bei der Festnahme kein Messer mit sich.

Wie die Polizei der „SZ“ berichtete, leistete er keinen Widerstand und identifizierte sich ohne Umschweife. Außerdem gab er zu, das Messer weggeworfen zu haben, das er aus Selbstschutz mit sich geführt habe. Da die Beamten keine juristische Handhabe hatten, entließen sie ihn.

Nur wenige Stunden später am darauffolgenden Mittwochmorgen griff die Polizei den 33-Jährigen allerdings erneut auf. Er war wieder mit einem Messer bewaffnet und wirkte verwirrt und desorientiert. Die Beamten brachten ihn in eine psychiatrische Abteilung des Universitätsklinikums.

Da er bereits mehrfach dort in Behandlung war, lagen der Klinik ärztliche Unterlagen vor. Möglicherweise steht der Mann in Verbindung zum Drogenmilieu. Weitere Ermittlungen sollen in den kommenden Tagen erfolgen, die juristischen Schritte sind noch unklar.

Die Polizeiinspektion Homburg sucht nach Zeugen, denen der Mann an anderen Tagen in der Gegend aufgefallen ist: (0 68 41) 10 60

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung