500 Menschen lassen sich in Kleinblittersdorf für Wolfgang typisieren

Am gestrigen Sonntag (10. November) veranstaltete die Feuerwehr Kleinblittersdorf für ihren Kollegen Wolfgang Besse eine Registrierungsaktion. Mit großem Erfolg: 500 Menschen ließen sich typisieren.
Wolfgang aus Kleinblittersdorf leidet an Blutkrebs und ist auf eine Knochenmarkspende angewiesen.
Wolfgang aus Kleinblittersdorf leidet an Blutkrebs und ist auf eine Knochenmarkspende angewiesen.
Wolfgang aus Kleinblittersdorf leidet an Blutkrebs und ist auf eine Knochenmarkspende angewiesen.
Wolfgang aus Kleinblittersdorf leidet an Blutkrebs und ist auf eine Knochenmarkspende angewiesen.

Gemeinsam mit der Deutschen Knochenmarkspende (DKMS) organisierte der Löschbezirk Mitte die Hilfsveranstaltung im Feuerwehrgerätehaus.

500 Menschen lassen sich bei der Aktion registrieren

„Die Aktion lief sehr gut. Es konnten 500 Menschen registriert werden. Jetzt sind die Proben auf dem Weg ins Labor und circa nach vier bis sechs Wochen befundet. Damit stehen sie dann Blutkrebspatienten zur Verfügung“, berichtet Nicola Wenderoth von der DKMS auf SOL.DE-Anfrage.

Feuerwehrmann Wolfgang leidet an Leukämie

Ob unter den Spendern auch ein genetischer Zwilling von Wolfgang Besse dabei ist, bleibt zu hoffen. Der Feuerwehrmann aus Sitterswald war in diesem Jahr an Blutkrebs erkrankt. Er hat bereits zwei Chemotherapien hinter sich und braucht nun dringend eine Stammzellenspende.

Viele Spenden und freiwillige Helfer

Um ihm zu helfen, organisierten seine Kameraden nicht nur die Typisierungsaktion, sondern sammelten auch Spenden. Wie der Löschbezirk dem Kleinblittersdorfer Nachrichtenportal „Saarlokal“ mitteilte, gingen am Sonntag 4.600 Euro ein. Dazu kommen die Erlöse aus Kuchen- und Getränkeverkauf. 70 Menschen, darunter auch spontane Freiwillige, seien im Einsatz gewesen. Auch die Feuerwehrleute anderer Wehren nahmen an der Aktion teil.

Wolfgang dankt seinen Spendern und Unterstützern

Wolfgang Besse, dem in der Uniklinik Homburg von der großen Beteiligung berichtet wurde, zeigte sich gegenüber „saarlokal“ überwältigt. Allen Sponsoren, Spendern und vor allem Helfern und Organisatoren sei er sehr dankbar.

Verwendete Quellen:
• Eigene Recherche bei der DKMS
• Bericht von saarlokal