AKK leistet sich heiklen Versprecher bei Rede

Bei ihrer Begrüßungsrede zum „Werkstattgespräch" der CDU hat sich Annegret Kramp-Karrenbauer einen heiklen Versprecher geleistet. Nach Gelächter des Publikums korrigierte sie ihren Fehler.
Auf dem „Werkstattgespräch" der CDU leistete sich Annegret Kramp-Karrenbauer einen heiklen Versprecher. Archivfoto: Bernd Thissen/dpa-Bildfunk.
Auf dem „Werkstattgespräch" der CDU leistete sich Annegret Kramp-Karrenbauer einen heiklen Versprecher. Archivfoto: Bernd Thissen/dpa-Bildfunk.
Auf dem „Werkstattgespräch" der CDU leistete sich Annegret Kramp-Karrenbauer einen heiklen Versprecher. Archivfoto: Bernd Thissen/dpa-Bildfunk.
Auf dem „Werkstattgespräch" der CDU leistete sich Annegret Kramp-Karrenbauer einen heiklen Versprecher. Archivfoto: Bernd Thissen/dpa-Bildfunk.

Die Frau, die wegen ihres langen Namens für Versprecher von Nachrichtenmoderatoren sorgt, hat sich jetzt selbst einen Lapsus erlaubt. Zunächst begrüßte Annegret Kramp-Karrenbauer ihre Parteianhänger beim „Werkstattgespräch“ der CDU zu den Themen Migration, Sicherheit und Integration und erklärte, dass man sich vor allem mit der Frage befassen wolle, ob die bisherigen Maßnahmen in der Migrationspolitik ausreichen würden, um eine Situation wie bei der Flüchtlingskrise 2015 zu verhindern.

Danach sagte die Püttlingerin am Sonntagabend (10. Februar) im Foyer der Parteizentrale in Berlin: „Ich freue mich insbesondere, dass wir dies nicht nur als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten heute Abend hier unter uns tun, sondern dass wir dies gemeinsam mit Freundinnen und Freunden der CSU tun.“

Als daraufhin Gelächter im Publikum ausbrach und sie zugerufen bekam, dass es doch um Christdemokraten gehe, sagte Kramp-Karrenbauer unter Gelächter: „Ich korrigierte das gleich – auch für alle, die jetzt im Internet live mit dabei seien: Natürlich waren die Christdemokraten gemeint.“

Ihr Versprecher habe „etwas damit zu tun, dass die Sozialdemokraten zur Zeit gerade dabei sind, ein großes Trauma ihrer Partei, nämlich das Thema Hartz IV aufzuarbeiten. Insofern: Schöne Grüße an die Sozialdemokraten, die an anderer Stelle tagen.“

Lars Klingbeil, seines Zeichens Generalsekretär der SPD, reagierte auf Twitter. Er schrieb: „Liebe @akk – kleiner Tipp für Zukunft: Das heißt „Liebe Genossinnen und Genossen!“.

Verwendete Quellen:
• dpa
• Tweet von Lars Klingbeil, 10.02.19
• YouTube