AKK: Präsenzunterricht so weit wie möglich vermeiden
AKK zu Präsenzunterricht
Annegret Kramp-Karrenbauer wünscht sich, dass man „in den Schulen und in den Kitas keine oder so wenig Präsenz wie möglich“ habe. Das sagte sie der Deutschen Presse-Agentur („dpa“) vor der Videokonferenz von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit den Regierungschef:innen der Länder zur Corona-Krise.
Kramp-Karrenbauer sagte weiterhin: „Wenn die Grundlage für alle Bundesländer ist, Präsenzunterricht so weit es irgendwie möglich ist zu vermeiden, kann das ein guter Weg sein. Das wäre ein ganz, ganz wichtiges Signal.“ Es werde helfen, „wenn wir eine Zeit lang noch die sozialen Kontakte auch im Schulalltag minimieren, um so die Infektionen in den Griff zu bekommen“.
Im Zusammenhang mit Fragen und Ängsten in der Bevölkerung bei der Impfstrategie sprach sich Kramp-Karrenbauer für eine offene Debatte und Aufklärung aus.
Schulen sollen geschlossen bleiben: Stufenplan beschlossen
Die Schulen im Saarland und in den anderen Bundesländern sollten nach ursprünglichen Plänen bereits in der nächsten Woche geöffnet werden. Von diesem Vorhaben rücken die Länder nun jedoch ab. Die Öffnung sei „nicht vorstellbar“. In der Kultusministerkonferenz wurde ein Stufenplan beschlossen.
Heute Schaltkonferenz
Merkel und die Ministerpräsident:innen wollen am heutigen Dienstag in einer Schaltkonferenz über die zunächst bis zum 10. Januar befristeten harten Corona-Einschränkungen beraten. In den vergangenen Tagen hatte sich angedeutet, dass das öffentliche Leben wegen hoher Infektionszahlen vorerst noch nicht wieder hochgefahren wird.
[legacy_code] Corona-Gipfel: Was heute wohl beschlossen wird[/legacy_code]
Die Mehrheit der Ministerpräsident:innen und der Bund sind für eine Verlängerung der Corona-Maßnahmen um drei Wochen bis Ende Januar.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur
– eigene Berichte