Aktuelle Warnung der Sparkasse Saarland: Vermehrt Betrugsfälle

Der Sparkassenverband Saar warnt vor aktuellen Betrugsversuchen im Zusammenhang mit Online-Banking. Die Täter:innen gehen demnach sehr professionell vor und schaffen es mit einem technischen Trick sogar, dass Telefonnummern echter Sparkassenfilialen auf den Telefondisplays der Betrugsopfer erscheinen.
Der Sparkassenverband Saar warnt vor aktuellen Betrugsversuchen im Saarland. Symbolfoto: Arne Bänsch/dpa
Der Sparkassenverband Saar warnt vor aktuellen Betrugsversuchen im Saarland. Symbolfoto: Arne Bänsch/dpa
Der Sparkassenverband Saar warnt vor aktuellen Betrugsversuchen im Saarland. Symbolfoto: Arne Bänsch/dpa
Der Sparkassenverband Saar warnt vor aktuellen Betrugsversuchen im Saarland. Symbolfoto: Arne Bänsch/dpa

Sparkassen im Saarland warnen vor Betrugsversuchen

Laut einer Warnung des Sparkassenverbands Saar kommt es im Saarland aktuell im Zusammenhang mit Online-Banking verstärkt zu telefonischen Betrugsversuchen. Die Kriminellen gehen demnach sehr professionell vor. „Die Telefonnummer im Display erweckt den Eindruck, dass jemand aus unseren Instituten anruft, das ist jedoch ein technischer Trick“, erklärt Cornelia Hoffmann-Bethscheider, die Präsidentin des Sparkassenverbandes Saar.

Betrügerische Anrufe

Meist rufen die Betrüger:innen am Wochenende oder außerhalb der Öffnungszeiten an. Die Anrufer:innen geben sich als Sparkassenmitarbeiter:innen, Polizeibeamt:innen oder Supportmitarbeiter:innen eines Softwareherstellers aus. Auf diesem Weg wollen sie Zugangs-, Kunden- oder Kontodaten ausspionieren. Die Anrufer geben an, den Online-Zugang sicherer zu machen oder Corona-bedingt Anpassungen vornehmen zu müssen. Hierzu fragen sie nach geheimen Daten wie beispielsweise den Zugangsdaten fürs Online-Banking, der PIN oder der TAN.

„Die Kundinnen und Kunden dürfen auf keinen Fall vertrauliche Daten weitergeben. Sparkassenmitarbeiter fragen niemals am Telefon nach einer PIN oder TAN“, betont die Verbandspräsidentin. Telefonate dieser Art sollten umgehend beendet und im Zweifel die Sparkasse und Polizei kontaktiert werden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des Sparkassenverbands Saar vom 21.12.2020