Am Homburger Marktplatz steht bald ein Mahnmal für Nazi-Opfer
Etwa zwei Meter breit und an die zwei Meter hoch soll es werden, das Mahnmal der ermordeten jüdischen Bürger von Homburg. Darüber sprach Izhak Hirsch, der Initiator der künftigen Gedenkstelle, mit der „Saarbrücker Zeitung“ (SZ).
Hirsch Großeltern gehörten ebenso zu den Opfern. Zusammen mit 28 weiteren Menschen werden ihre Namen, wenn alles nach Plan läuft, ab Ostern 2019 an dem Mahnmal zu lesen sein. Dieses wird, so „SZ“, aus mehreren Säulen bestehen, die einen Halbkreis bilden. Auf sechs der insgesamt sieben Säulen sollen dann die Namen der Opfer eingraviert werden.
Etwa 15.000 Euro werde das Projekt kosten, sagte der Homburger Kulturamtsleiter Klaus Kell der „SZ“. Geplant sei, das Mahnmal an der Ecke Saarbrücker Straße/Klosterstraße (gegenüber dem „Storchen“) aufzubauen.