Am Wochenende startet der 17. Straßenzauber-Wettbewerb in St. Wendel

Nach 17 Jahren ist das Zauberfestival längst über die Landesgrenzen hinaus bekannt.
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
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Von Freitag bis Sonntag, 4. bis 6. August, messen in der St. Wendeler Altstadt wieder die besten Straßenzauberer aus der ganzen Welt ihre Kräfte. „Der Wettbewerb in St. Wendel ist der größte seiner Art in Europa“, sagt Organisator Georg Lauer. Insgesamt 16 Kandidaten aus elf Ländern werden dabei dem Publikum ihre Tricks, Künste und Illusionen vorführen. Diesmal sind etliche Akteure aus Südamerika am Start.

Die Magier
Deux a la tache, Eitis Magia sowie A. Schlickenprobst und Pau Segalés sind zum ersten Mal beim Wettbewerb in der Kreisstadt dabei. Die Besucher dürfen sich aber auch auf ein Wiedersehen mit den Stammgästen Tobi van Deisner und Vorjahressieger Ted McKoy freuen.

Das Fest
Los geht es am Freitag um 14 Uhr auf dem Schlossplatz. Zunächst stellen sich alle Akteure vor. Danach präsentieren sie sich von 15 bis 23 Uhr und am Samstag von 10 bis 18 Uhr auf drei Aktionsplätzen an der Basilika und auf dem Schlossplatz.

„Eine Jury bewertet die Shows bezüglich der Qualität der Zauberei. Auch das Anlocken der Zuschauer, die Originalität, der Umgang mit den Gästen und die Hutkollekte gehen in die Wertung ein“, erklärt Festivalleiter Lauer. Er betont, dass alle Magier Profis sind, die mit dem Zaubern ihren Lebensunterhalt verdienen. Da sie vom Veranstalter nur eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten, sei die Kollekte für sie besonders wichtig.

Wer den Internationalen Wettbewerb der Straßenzauberer gewonnen hat, steht bis Samstagabend 20 Uhr fest. Die Sieger werden bei einer Open-Air-Gala auf dem Schlossplatz geehrt und erhalten ihre Preise.

Mit Verwendung von SZ-Material (Sarah Konrad).