Annegret Kramp-Karrenbauer muss offenbar Generalsekretär-Amt niederlegen

Annegret Kramp-Karrenbauer wird den Posten des Generalsekretärs der CDU offenbar im Dezember auf jeden Fall abgeben - auch wenn der Parteitag sie nicht zur neuen Vorsitzenden wählt. Das berichtet die „Welt".
Annegret Kramp-Karrenbauer wurde im Februar zur Generalsekretärin der CDU gewählt. Foto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk.
Annegret Kramp-Karrenbauer wurde im Februar zur Generalsekretärin der CDU gewählt. Foto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk.
Annegret Kramp-Karrenbauer wurde im Februar zur Generalsekretärin der CDU gewählt. Foto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk.
Annegret Kramp-Karrenbauer wurde im Februar zur Generalsekretärin der CDU gewählt. Foto: Andreas Arnold/dpa-Bildfunk.

Neben der Wahl des neuen Parteivorsitzenden steht wohl auch die Bestimmung eines neuen Generalsekretärs beim Parteitag der CDU im Dezember auf dem Plan. Darüber berichtet die „Welt“.

Demnach hätte der Parteivorstand das Vorgehen am Montag (5. November) auf seiner Klausurtagung in Berlin beschlossen. „AKK“ selbst bewirbt sich für die Nachfolge von Bundeskanzlerin Angela Merkel als Vorsitzende der Partei. Im Falle eines Sieges soll die Saarländerin dem Parteitag einen neuen Generalsekretär als ihren Nachfolger vorschlagen. Gewinne sie nicht, so würde sie den Weg laut „Welt“ für eine Neubesetzung des Postens freimachen.

Kramp-Karrenbauer war im Februar vom Bundesparteitag der CDU zur Generalsekretärin gewählt worden. Bei der Wahl zum neuen Bundesvorsitzenden tritt sie unter anderem gegen Jens Spahn und Friedrich Merz an.