Attacke auf ICE nach Saarbrücken: Zug mit Luftdruckwaffe beschossen

Die Polizei vermutet, dass Unbekannte mit einer Luftdruckwaffe auf den nach Saarbrücken fahrenden ICE geschossen haben. Genaue Hintergründe sind aber noch unklar.
Ein Zugreisender hatte Beschädigungen an einer Scheibe gemeldet. Foto: @NetworkTobi/Twitter.
Ein Zugreisender hatte Beschädigungen an einer Scheibe gemeldet. Foto: @NetworkTobi/Twitter.
Ein Zugreisender hatte Beschädigungen an einer Scheibe gemeldet. Foto: @NetworkTobi/Twitter.
Ein Zugreisender hatte Beschädigungen an einer Scheibe gemeldet. Foto: @NetworkTobi/Twitter.

Nach dem Angriff auf einen Zug in der Nähe von Mannheim geht die Polizei jetzt davon aus, dass der ICE mit einer Luftdruckwaffe beschossen wurde. An vier Waggons seien an neun Stellen Beschädigungen entdeckt worden, Projektile habe man bislang aber nicht gefunden, berichtete die Bundespolizei. Von wo geschossen wurde, sei ebenfalls unklar.

Am späten Donnerstagabend hatte ein Zugreisender Schäden an einer ICE-Scheibe gemeldet. Die Deutsche Bahn stellte beim nächsten Halt mehrere Beschädigungen fest – an Türen, Fenstern und Zugwänden. Die etwa 150 Fahrgäste stiegen in Mannheim in andere Züge um. „Reisende waren zu keiner Zeit gefährdet„, so die Bundespolizei. Ermittelt wird nun wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Der ICE war von Berlin nach Saarbrücken unterwegs.

Verwendete Quellen:
• dpa
• eigener Bericht