Bachmann: Auffrischimpfungen kommen ab Herbst

Am Montag haben die Gesundheitsminister:innen aus Bund und Ländern auch über die nächsten Schritte zur Vorgehensweise bei den Auffrischimpfungen beraten. Das Ergebnis:

Auffrischimpfungen ab Herbst

Wie soll mit den Auffrischimpfungen verfahren werden? Auch dazu hat es am Montag (19. Juli 2021) eine Konferenz der Gesundheitsminister:innen aus Bund und Ländern gegeben, wie die Pressestelle des Saar-Gesundheitsministeriums mitteilte.

„Geplant ist, dass die notwendige Auffrischimpfung ab Herbst mit einem mRNA-Impfstoff durchgeführt wird“, so Ministerin Monika Bachmann (CDU) zum Ergebnis der Konferenz. Den zwischen Bund und Ländern abgestimmten Beschluss über den Ablauf werde „die GMK (Gesundheitsministerkonferenz, Anm. d. Red.) zeitnah herbeiführen“.

Übriges AstraZeneca wird gespendet

Zum Vorgehen bezüglich des Impfstoffes von AstraZeneca einigten sich die Minister:innen auf Folgendes: „Der Bund wird Impfstoffe, die in der nationalen Impfkampagne nicht zum Einsatz kommen und deren Lagerhaltung eine Weitergabe zulassen, Drittstaaten durch Impfstoffspenden zur Verfügung stellen„, so die Pressestelle des Gesundheitsministeriums.

Es soll „zeitnah“ ein logistischer Prozess folgen, um die Impfstoffe, die bisher ausschließlich in den Verteilzentren der Länder gelagert wurden, einzusammeln. Wie es etwa mit übrigen Impfstoffen in Praxen aussieht, müsse noch geklärt werden. „Grundsätzlich sind Abgaben von Impfstoffen an Drittstaaten ausschließlich nur durch die Bundesregierung möglich“, hieß es abschließend.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Pressestelle des Saar-Gesundheitsministeriums, 20.07.2021