Es wurden insgesamt vier Betriebe aufgesucht, allerdings war eine Gaststätte bereits geschlossen, bei einer weiteren wurden zum Überprüfungszeitpunkt keine Shishas angeboten. In den zwei anderen Lokalen wurden jedoch teilweise fragwürdige Zustände vorgefunden.
So gab es unter anderem Probleme bei den Feuerstellen: Diese standen offen in der Küche oder im Nebenraum und wurden in unmittelbarer Nähe von leicht brennbaren Stoffen betrieen. Darüber hinaus fehlten Abzugs- oder Belüftungseinrichtungen.
Auch die Art und Weise des Erhitzens der Kohlen musste bemängelt werden. Diese wurden mit einem handelsüblichen Föhn oder einem Ventilator zum Glühen gebracht.
Von den Mitarbeitern des Gewerbeamtes wurden CO-Warngeräte mitgeführt, die bereits beim Betreten der Bars Alarm schlugen. Daraufhin wurden die Gasträume evakuiert. Die CO-Konzentration war derart bedenklich, dass zur weiteren Kontrolle die Feuerwehr hinzugezogen werden musste.
Mit Verwendung von SZ-Material.