Bouillon für Schließung von Restaurants und Kneipen im Saarland

Um die Zahl der Corona-Fälle einzudämmen, schlägt Saarlands Innenminister Klaus Bouillon die Schließung von Restaurants und Kneipen vor. In Berlin ist das seit dem Wochenende Praxis.
Nach Ansicht von Innenminister Bouillon sollen Restaurants und Kneipen im Saarland schließen. Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk
Nach Ansicht von Innenminister Bouillon sollen Restaurants und Kneipen im Saarland schließen. Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk
Nach Ansicht von Innenminister Bouillon sollen Restaurants und Kneipen im Saarland schließen. Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk
Nach Ansicht von Innenminister Bouillon sollen Restaurants und Kneipen im Saarland schließen. Symbolfoto: Hauke-Christian Dittrich/dpa-Bildfunk

Saarlands Innenminister Klaus Bouillon (CDU) hat sich für die Schließung von Restaurants und Kneipen ausgesprochen. Das berichten „SZ“ und „SR“ übereinstimmend.

Auch Spielplätze und Skater-Anlagen sollen schließen

Der Politiker sagte demnach, wegen der steigenden Anzahl der Corona-Fälle müssten solche Maßnahmen ergriffen werden. Er plädierte auch für das Schließen von Skater-Anlagen und Spielplätzen, so die „SZ“. Bouillon wolle dies am Montagmorgen (16. März 2020) bei einer Schaltkonferenz der CDU-Fraktion anregen.

Der Innenminister will zudem Hilfe durch die Bundeswehr. Durch deren medizinischen Personal soll die Zahl der Corona-Tests ausgeweitet werden, berichtet der „SR“.

Berlin untersagt Ansammlungen von mehr als 50 Menschen

Der Berliner Senat hatte zuvor beschlossen, alle öffentlichen und nicht-öffentlichen Veranstaltungen mit mehr als 50 Besuchern zu untersagen. Kneipen mussten daraufhin schließen. In Restaurants, in denen Speisen selbst zubereitet werden, müssen Tische jetzt einen Mindestabstand von 1,50 Metern haben. Gaststätten mit weniger als 50 Plätzen sollen laut Zeitung „B.Z.“ Anwesenheitslisten führen.

Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Saarländischer Rundfunk
– B.Z.