Brand in Homburg: Glutnester machen Feuerwehr zu schaffen

Auch drei Tage nach dem Großbrand auf einem Firmengelände machen weiterhin Glutnester in einer Halle der Feuerwehr zu schaffen.
Mit Drohnen untersucht die Polizei das Gelände in Homburg, auf dem am Dienstag ein Brand ausgebrochen ist. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE.
Mit Drohnen untersucht die Polizei das Gelände in Homburg, auf dem am Dienstag ein Brand ausgebrochen ist. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE.
Mit Drohnen untersucht die Polizei das Gelände in Homburg, auf dem am Dienstag ein Brand ausgebrochen ist. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE.
Mit Drohnen untersucht die Polizei das Gelände in Homburg, auf dem am Dienstag ein Brand ausgebrochen ist. Foto: Brandon-Lee Posse/SOL.DE.

„In den dort gelagerten großen Mengen an Kunststoff brennt es quasi unten drunter und innen drin weiter„, sagte ein Sprecher der Feuerwehr am Freitag (22. März) in Homburg.

Nun solle mit schwerem Gerät „eine Schneise“ in die Halle geschlagen werden, um das Material hinauszufahren und zu löschen. Der Sprecher ging davon aus, dass die Arbeiten noch bis in die nächste Woche dauern werden.

Erst danach werde die Polizei den Brandort betreten können, um Ermittlungen zur Brandursache aufzunehmen, sagte der Sprecher der Stadt Homburg. Die Halle, in der 500 Tonnen Kunststoffgranulat in großen Tragesäcken gelagert waren, sei größer als ein Fußballfeld. Nach dem Brand stehe nur „noch eine Gerippe“. Die Höhe des Schadens sei weiterhin unbekannt.

Das Feuer war am Dienstag ausgebrochen, verletzt wurde niemand. Zunächst fing in einer Firma ein Lager mit Kunststoffgranulat Feuer, die Flammen griffen auf ein zweites Unternehmen über. Insgesamt waren rund 300 Einsatzkräfte im Einsatz.

Verwendete Quellen:
• dpa