Bund stellt 500 Millionen Euro für Computer von Schülern bereit

Zur besseren technischen Ausstattung von Schülern in der Corona-Krise will der Bund 500 Millionen Euro für den Unterricht am heimischen Computer zur Verfügung stellen.
Mittels eines Sofortausstattungsprogramms werde etwa der digitale Unterricht gefördert. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Marijan Murat
Mittels eines Sofortausstattungsprogramms werde etwa der digitale Unterricht gefördert. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Marijan Murat
Mittels eines Sofortausstattungsprogramms werde etwa der digitale Unterricht gefördert. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Marijan Murat
Mittels eines Sofortausstattungsprogramms werde etwa der digitale Unterricht gefördert. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Marijan Murat

Die allermeisten Schulen sind derzeit geschlossen, Anfang Mai soll der Unterricht schrittweise wieder starten. Der Bund ist nun dazu bereit, Schulen und Schüler beim digitalen Unterricht zu Hause mit 500 Millionen Euro zu unterstützen, meldet „dpa“.

Sofortausstattungsprogramm

Geplant ist ein Sofortausstattungsprogramm. Damit sollen die Schulen in die Lage versetzt werden, bedürftigen Schülern einen Zuschuss von 150 Euro für die Anschaffung entsprechender Geräte zu gewähren. Darüber hinaus solle die Ausstattung der Schulen gefördert werden, die für die Erstellung professioneller Online-Lehrangebote erforderlich ist.

Für die technischen Ausstattungen will der Bund nach „dpa“-Angaben insgesamt 500 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Das teilten die Spitzen der großen Koalition am frühen Donnerstagmorgen (23. April 2020) nach einem Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel mit.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur