Bundesregierung plant Gedenkveranstaltung für Corona-Opfer

Berichten der Zeitungen der "Funke Mediengruppe" zufolge plant die Bundesregierung eine Gedenkveranstaltung für die Opfer der Corona-Pandemie. Wie diese genau aussehen soll, steht allerdings noch nicht fest.
Die Bundesregierung plant eine Gedenkveranstaltung für die Corona-Opfer. Symbolfoto: picture alliance/dpa/AP | Emilio Morenatti
Die Bundesregierung plant eine Gedenkveranstaltung für die Corona-Opfer. Symbolfoto: picture alliance/dpa/AP | Emilio Morenatti
Die Bundesregierung plant eine Gedenkveranstaltung für die Corona-Opfer. Symbolfoto: picture alliance/dpa/AP | Emilio Morenatti
Die Bundesregierung plant eine Gedenkveranstaltung für die Corona-Opfer. Symbolfoto: picture alliance/dpa/AP | Emilio Morenatti

Bundesregierung will Gedenkveranstaltung für Corona-Tote

Die Bundesregierung plant die Ausrichtung einer zentralen Gedenkveranstaltung für die Opfer der Corona-Pandemie. „Auch der Bundesregierung ist es ein wichtiges Anliegen, ein Zeichen zu setzen, dass die Verstorbenen nicht vergessen sind und das Leid der Betroffenen gewürdigt wird“, erklärte ein Regierungssprecher am heutigen Freitag (18. Dezember 2020) gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe.

Wie diese genau aussehen soll, steht bislang aber noch nicht fest. Wegen der derzeitigen Pandemielage habe man noch nicht mit einer konkreten Planung begonnen.

Opfer und Hinterbliebene sollen nicht alleine gelassen werden

Anfang September hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bereits eine offizielle Gedenkstunde für die Corona-Opfer in Deutschland ins Gespräch gebracht, um die Hinterbliebenen in ihrer Trauer nicht alleinzulassen.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, schlug Ende November die Einführung eines bundesweiten Corona-Gedenktages vor. Als möglichen Termin nannte Bätzing den Jahrestag der ersten Impfungen in Deutschland.

Gesundheitsminister Spahn kann sich Staatsakt vorstellen

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) könnte sich einem Bericht der „Bild“ zufolge sogar einen Staatsakt vorstellen. Dieser solle dann nicht ausschließlich für die Corona-Toten, sondern auch für alle diejenigen sein, die in der Pandemie besondere Härten des Alltags erfahren mussten.

Verwendete Quellen:
– Berichte der Zeitungen der „Funke Mediengruppe“
– Bericht der „Bild“
– Deutsche Presse-Agentur