Corona-Krankenstand im Saarland und in Rheinland-Pfalz nimmt ab

Die Zahl der Krankmeldungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist im Saarland und in Rheinland-Pfalz rückläufig. Das haben Auswertungen der AOK und der Techniker Krankenkasse (TK) ergeben, die am Freitag (4. September 2020) veröffentlicht wurden.
Die Zahl der Krankmeldungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist im Saarland und in Rheinland-Pfalz rückläufig. Symbolfoto: Sven Braun/dpa-Bildfunk
Die Zahl der Krankmeldungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist im Saarland und in Rheinland-Pfalz rückläufig. Symbolfoto: Sven Braun/dpa-Bildfunk
Die Zahl der Krankmeldungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist im Saarland und in Rheinland-Pfalz rückläufig. Symbolfoto: Sven Braun/dpa-Bildfunk
Die Zahl der Krankmeldungen im Zusammenhang mit dem Coronavirus ist im Saarland und in Rheinland-Pfalz rückläufig. Symbolfoto: Sven Braun/dpa-Bildfunk

Der Corona-Krankensta im Saarland und in Rheinland-Pfalz nimmt ab: Demnach haben von den 500.000 bei der AOK versicherten Erwerbstätigen im Zeitraum von März bis Juni dieses Jahres 2.076 Beschäftigte eine Krankmeldung im Zusammenhang mit einer Covid-19-Diagnose erhalten. In der Altersgruppe von 50 bis 59 Jahren seien die meisten Krankschreibungen verzeichnet worden.

Übersicht: März bis Juni

Im März gab es laut AOK 725 an Covid-19 erkrankte Berufstätige in dieser Versicherung. Im April sei die Zahl auf 748 angestiegen, bevor sie im Mai auf 371 und im Juni auf 229 gefallen sei. Beschäftigte in Gesundheitsberufen, insbesondere der Altenpflege, seien bis Juni am häufigsten von Fehlzeiten im Zusammenhang mit dem Coronavirus betroffen gewesen.

Krankenstand insgesamt rückläufig

Der Krankenstand insgesamt ging laut TK ebenfalls zurück, von 7,2 Prozent Ende März auf 2,13 Prozent Mitte Juni. Damit lag er im Juni sogar unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. Auch der vergleichsweise hohe Krankenstand zu Beginn der Corona-Krise sei nur in einem geringen Maß auf Covid-19-Diagnosen zurückzuführen gewesen, betonte der Leiter der TK-Landesvertretung in Mainz, Jörn Simon.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur