Corona-Krise: Auch Online-Handel leidet massiv

Unter den aktuellen Auswirkungen der Corona-Pandemie leidet auch ein Großteil der Online-Händler. Drastische Umsatzeinbrüche gab es im März unter anderem bei Anbietern von Mode und Elektronikartikeln.
Der Online-Handel hat mit der aktuellen Corona-Krise zu kämpfen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner
Der Online-Handel hat mit der aktuellen Corona-Krise zu kämpfen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner
Der Online-Handel hat mit der aktuellen Corona-Krise zu kämpfen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner
Der Online-Handel hat mit der aktuellen Corona-Krise zu kämpfen. Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Jens Büttner

Wie „dpa“ meldet, lagen die E-Commerce-Umsätze im März um fast 20 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Da der Online-Handel heute ein alltäglicher Einkaufskanal sei, „wirkt sich solch eine Krise in der Konsumstimmung“ voll auf die Branche aus. Das sagte Gero Furchheim, Präsident des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel.

Drastische Umsatzeinbrüche gab es nach der Umfrage des Verbandes im März vor allem im Online-Handel mit Mode, Schuhen, Elektronikartikeln, Computern und Büchern. „Einzig die Kategorien, die auch im Einzelhandel stark nachgefragt wurden, konnten zum Teil deutliche Zuwächse verzeichnen“. Dazu würden etwa Lebensmittel und Drogeriewaren gehören, berichtete der Verband laut „dpa“.

Für die von der Corona-Pandemie gebeutelten Online-Händler gibt es möglicherweise einen Hoffnungsschimmer. In den letzten Märztagen, die bei der Befragung nicht mehr erfasst werden konnten, habe sich eine Belebung der Nachfrage im Online-Handel gezeigt, teilte der Bundesverband ebenso mit.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur