Corona-Krise: Jens Spahn zieht Lockerung der Maßnahmen nach Osterferien in Betracht

Gesundheitsminister Jens Spahn zieht erste vorsichtige Schritte aus dem Lockdown nach den Osterferien in Betracht. Anlass sind erste Erfolge bei der Eindämmung des Coronavirus in Deutschland.
Jens Spahn (r) hält eine schrittweise Lockerung der Maßnahmen gegen das Coronavirus in Deutschland nach den Osterferien für möglich. Archivfoto: Kay Nietfeld/dpa-Bildfunk
Jens Spahn (r) hält eine schrittweise Lockerung der Maßnahmen gegen das Coronavirus in Deutschland nach den Osterferien für möglich. Archivfoto: Kay Nietfeld/dpa-Bildfunk
Jens Spahn (r) hält eine schrittweise Lockerung der Maßnahmen gegen das Coronavirus in Deutschland nach den Osterferien für möglich. Archivfoto: Kay Nietfeld/dpa-Bildfunk
Jens Spahn (r) hält eine schrittweise Lockerung der Maßnahmen gegen das Coronavirus in Deutschland nach den Osterferien für möglich. Archivfoto: Kay Nietfeld/dpa-Bildfunk

Wenn die Entwicklung der Infektionszahlen anhält, „werden wir mit den Ministerpräsidenten über eine schrittweise Rückkehr zur Normalität nach den Osterferien reden können“, so der Gesundheitsminister gegenüber dem Handelsblatt. Im Saarland enden diese am 24. April.

Positiver Trend bei den Ansteckungszahlen

Bei den Ansteckungszahlen sehe man laut Jens Spahn aktuell einen positiven Trend. Dieser müsse aber auch stetig bleiben. Dafür müsse sich die Bevölkerung allerdings auch über die Feiertage an die Beschränkungen halten.

In der aktuellen Situation sei es wichtig, eine Perspektive aufzuzeigen und die Maßnahmen gut zu erklären. In einem freiheitlichen Rechtsstaat können laut Spahn weitreichende Einschränkungen von Grundrechten nur funktionieren, solange sie verstanden und akzeptiert würden.

Tobias Hans: Frühzeitige Lockerung im Saarland nicht geplant

Der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans hatte am gestrigen Mittwoch (8. April 2020) erklärt, dass die Infektionszahlen im Saarland abflachen. Seiner Ansicht nach stehe der Höhepunkt der Corona-Krise jedoch noch bevor. Eine frühzeitige Lockerung sei daher nicht geplant. Die Ausgangsbeschränkungen gelten hier bis zum 20. April. 

Verwendete Quellen: 
– Deutsche Presseagentur
– Eigener Artikel