Corona-Krisenstab: Planbare Operationen an Saar-Kliniken verschieben

Planbare Operationen an Kliniken im Saarland sollen verschoben werden. Diese Empfehlung hat der Corona-Krisenstab an der Uniklinik in Homburg ausgesprochen. Virologe Jürgen Rissland erklärte das wie folgt:
Nach Ansicht des Corona-Krisenstabs sollten planbare Operationen an Saar-Kliniken möglichst verschoben werden. Foto: Kay Nietfeld/dpa-Bildfunk
Nach Ansicht des Corona-Krisenstabs sollten planbare Operationen an Saar-Kliniken möglichst verschoben werden. Foto: Kay Nietfeld/dpa-Bildfunk
Nach Ansicht des Corona-Krisenstabs sollten planbare Operationen an Saar-Kliniken möglichst verschoben werden. Foto: Kay Nietfeld/dpa-Bildfunk
Nach Ansicht des Corona-Krisenstabs sollten planbare Operationen an Saar-Kliniken möglichst verschoben werden. Foto: Kay Nietfeld/dpa-Bildfunk

Derzeit liegt eine Empfehlung des Corona-Krisenstabs an der Homburger Uniklinik vor, planbare Operationen an Saar-Kliniken zu verschieben. Dem „SR“ erklärte Virologe Jürgen Rissland, dass es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme aufgrund der steigenden Corona-Infektionen handele.

Intensivkapazitäten aufrechterhalten

Nach Angaben von Rissland diene die Empfehlung des Corona-Krisenstabs der Aufrechterhaltung von Intensivkapazitäten in Kliniken hierzulande. Das geht ebenso aus dem „SR“-Bericht hervor. Derzeit müssten auf den Stationen wieder mehr Patientinnen und Patienten behandelt werden.

Kontakte möglichst reduzieren

Sorge bereite zudem, dass auch in Pflege- und Altenheimen wieder verstärkt Infektionen auftreten. Dem „SR“ sagte Rissland in diesem Zusammenhang: „Da muss man jetzt massiv gegenhalten„. Daher appelliere der Virologe, Kontakte möglichst zu reduzieren.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk