Coronakrise: Seehunde im Saarbrücker Zoo führen Show-Fütterung für sich selbst auf
„Die Seehunde müssen ja auch in Zeiten von Corona fressen„, sagte Zoodirektor Richard Francke der Deutschen Presse-Agentur (dpa). Da die Fütterung im großen Becken auch der Beschäftigung der Tiere gelte, werde sie weiterhin regelmäßig stattfinden, erklärte er. „Sie müssen ja im Training bleiben.“
Bei der Fütterung im Zoo Saarbrücken konnten Besucher vor der angeordneten Schließung sehen, wie die schlauen Tiere sich die Happen spielerisch mit Kunststücken verdienen. In der Regel springen die Seehunde dabei durch Reifen und apportieren Bälle oder Ringe. Zur Belohnung gibt es dann frischen Fisch.
Zoo seit Mittwoch geschlossen
Mit der seit Mittwoch angeordneten Schließung des Zoos erwartet Francke erhebliche Einbußen. Eigentlich sei jetzt die Zeit, in der nach dem Winter viele Besucher kämen. 2019 zählte der Zoo in der Landeshauptstadt rund 210.000 Gäste.
Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur