Covid-19-Versorgungszentren sollen Krankenhäuser im Saarland entlasten

Saarlandweit sollen sechs sogenannte Covid-19-Versorgungszentren entstehen. Falls das reguläre Kliniksystem aufgrund der Corona-Krise an seine Grenzen stoße, könne man Patienten dort weiterhin behandeln.
Die Covid-19-Versorgungszentren sollen in jedem Landkreis und im Regionalverband entstehen. Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa-Bildfunk
Die Covid-19-Versorgungszentren sollen in jedem Landkreis und im Regionalverband entstehen. Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa-Bildfunk
Die Covid-19-Versorgungszentren sollen in jedem Landkreis und im Regionalverband entstehen. Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa-Bildfunk
Die Covid-19-Versorgungszentren sollen in jedem Landkreis und im Regionalverband entstehen. Symbolfoto: Sven Hoppe/dpa-Bildfunk

Zur Entlastung der Saar-Krankenhäuser soll es hierzulande künftig sechs Covid-19-Versorgungszentren geben. Das teilte nach „dpa“-Angaben das Gesundheitsministerium am gestrigen Dienstag (31. März 2020) mit.

In diesen Versorgungszentren könnten Patienten mit Covid-19 aufgenommen werden, die bereits regulär in einem Krankenhaus behandelt wurden, aber noch nicht nach Hause können. Ein Beispiel: Patienten, die bereits auf dem Weg der Besserung sind.

Zentren in jedem Landkreis

Die Einrichtung der Zentren diene der möglichen Entlastung der Krankenhäuser im Saarland: Durch eine Verlegung könnten dann im Fall der Fälle Kapazitäten für neue Aufnahmen in den Kliniken geschaffen werden. Die Zentren sollen dabei die medizinischen Möglichkeiten wie auf einer normalen Krankenhausstation bieten, meldet „dpa“.

Entstehen werden sie in jedem Landkreis und im Regionalverband Saarbrücken, teilte das Gesundheitsministerium mit. Dazu seien Hallen ausgewählt worden, die bis zu 180 Personen Platz bieten. Damit solle es dezentral ein Versorgungsangebot von rund 1.100 Betten geben.

Verwendete Quellen:
– Deutsche Presse-Agentur

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