Darum hat KFC jetzt ein ernsthaftes Hühnchen-Problem

Kentucky Fried Chicken steckt in einer ganz schweren Hühnchen-Krise .
Symbolfoto: Pixabay (CC0-Lizenz)
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Rund 600 Restaurants in Großbritannien und Irland blieben auch gestern geschlossen, nachdem bereits am Wochenende etliche Lokale erst gar nicht öffneten.

Der Grund: Es fehlt an frischen Hühnchen, weil es beim Logistikunternehmen DHL hakt. „Wir haben einen neuen Lieferpartner an Bord geholt, aber der hatte einige Startschwierigkeiten“, erklärte KFC und schob ironisch nach: „Frische Hühnchen an 900 Restaurants im ganzen Land zu liefern, ist ganz schön kompliziert.“

Dass Kentucky Fried Chicken die Krise täglich rund eine Million Pfund, umgerechnet mehr als 1,1 Millionen Euro, kostet, wie Medien berichten, dürfte intern weniger für Lacher sorgen. Und offenbar ist noch keine Lösung in Sicht.

Der Fast-Food-Kette zufolge ist der Hühnchen-Mangel so ernst und heftig, dass man noch nicht sagen könne, wann er behoben sein wird und alles wieder wie gewohnt läuft. Ein Insider wird in der britischen Presse damit zitiert, dass es Wochen dauern könnte. „Wir legen uns ins Zeug“, hieß es vom Unternehmen.

Am Montagabend waren 339 der insgesamt 900 Filialen auf der Insel noch geöffnet, viele davon mit begrenztem Angebot und geänderten Öffnungszeiten.

Übrigens: Auf Twitter findet ihr noch mehr zu der Geschichte. Unter dem Hashtag #kfccrisis.

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Mit Verwendung von SZ-Material (Katrin Pribyl).