Der 1. FC Saarbrücken schafft eine weitere Pokal-Sensation

In einer hart umkämpften Partie hat der 1. FC Saarbrücken eine weitere Pokal-Sensation geschafft. Im Elfmeterschießen setzte sich der FCS im Achtelfinale des DFB-Pokals mit 5-3 gegen den Karlsruher SC durch. Damit steht der FCS im Viertelfinale.
Viertligist Saarbrücken warf den KSC aus dem Wettbewerb. Foto: Oliver Dietze/dpa
Viertligist Saarbrücken warf den KSC aus dem Wettbewerb. Foto: Oliver Dietze/dpa
Viertligist Saarbrücken warf den KSC aus dem Wettbewerb. Foto: Oliver Dietze/dpa
Viertligist Saarbrücken warf den KSC aus dem Wettbewerb. Foto: Oliver Dietze/dpa

1. FC Saarbrücken gewinnt gegen den Karlsruher SC

Mit tollem Kampf und etwas Glück im Elfmeterschießen hat der 1. FC Saarbrücken eine weitere Pokal-Sensation vollbracht. Im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen zeigten die Saarbrücker sich „vom Punkt aus“ nervenstärker als die Mannschaft des Karlsruher SC und setzte sich mit 5-3 durch.

Alle fünf FCS-Schützen trafen sehr souverän vom Elfmeterpunkt. So blieben Steven Zellner, Timm Golley, Manuel Zeitz, Nino Miotke und Christopher Schorch eiskalt. Weniger nervenstark zeigte sich David Pisot vom Karlsruher SC, der am bärenstarken FCS-Torhüter Daniel Batz scheiterte. Dieser wurde durch seine tolle Parade zum Pokalheld in Völklingen.

Zuvor hart umkämpftes Spiel

Zuvor sahen die Zuschauer im ausverkauften Hermann-Neuberger-Stadion eine hart umkämpfte Partie, die nur sehr wenige Torraumszenen zu bieten hatte. Das Spiel verlief insgesamt sehr ausgeglichen, sodass man die zwei Spielklassen, die die beiden Vereine aktuell trennen, nicht erkennen konnte. Da weder in den regulären 90 Minuten, noch in der anschließenden Verlängerung Tore fielen, musste eine Entscheidung vom Elfmeterpunkt her.

1. FC Saarbrücken steht im DFB-Pokal-Viertelfinale

Der 1. FC Saarbrücken steht damit im Viertelfinale des DFB-Pokals und belohnt sich und seine Fans für einen tollen Fußballabend. Dort erwartet den FCS nun auf jeden Fall ein Club aus der 1. Bundesliga. Die Blau-Schwarzen sind nämlich nun das einzige Team, das nicht im sogenannten „Fußball-Oberhaus“ vertreten ist.