Die erste Barbie mit Kopftuch kommt

Die vielen blonden Barbies der Spielzeug-Welt bekommen eine neue Freundin.
Die Säbelfechterin Ibtihaj Muhammad diente für diese Barbie-Puppe aus der «Sheroes»-Kollektion als Vorbild. Die Puppe trägt den muslimischen Hidschab, ein Kopftuch, das Haare, Hals und Brust bedeckt. Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa-Bildfunk
Die Säbelfechterin Ibtihaj Muhammad diente für diese Barbie-Puppe aus der «Sheroes»-Kollektion als Vorbild. Die Puppe trägt den muslimischen Hidschab, ein Kopftuch, das Haare, Hals und Brust bedeckt. Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa-Bildfunk
Die Säbelfechterin Ibtihaj Muhammad diente für diese Barbie-Puppe aus der «Sheroes»-Kollektion als Vorbild. Die Puppe trägt den muslimischen Hidschab, ein Kopftuch, das Haare, Hals und Brust bedeckt. Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa-Bildfunk
Die Säbelfechterin Ibtihaj Muhammad diente für diese Barbie-Puppe aus der «Sheroes»-Kollektion als Vorbild. Die Puppe trägt den muslimischen Hidschab, ein Kopftuch, das Haare, Hals und Brust bedeckt. Foto: Evan Agostini/Invision/AP/dpa-Bildfunk

Im Herbst 2018 soll die erste Barbie mit Kopftuch auf den Markt kommen. Vorbild ist Säbelfechterin Ibtihaj Muhammad, die bei Olympia in Rio als erste muslimische US-Athletin mit Hidschāb angetreten war.

Die Puppe soll Mädchen zeigen, „dass sie alles sein können“, erklärte Hersteller Mattel. Islam-Experten in Deutschland reagierten gespalten. Islam-Lehrerin Lamya Kaddor sieht es positiv: „Wir leben in bunten Gesellschaften, eine Barbie mit Kopftuch ist wie die dunkelhäutigeren Varianten nur ein weiterer Ausdruck davon, und das ist gut so.“

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Mit Verwendung von SZ- und dpa-Material.