Die erste „Smart Bench“ des Saarlandes steht in Homburg – und das kann sie

In Homburg steht seit Montag (14. Oktober 2019) die wohl erste „Smart Bench“ des Saarlandes. Die „intelligtente Parkbank“ verfügt dabei über einige Funktionen, die beispielsweise beim Warten auf den Bus nützlich sein könnten.
So sehen die neuen Bänke aus (diese Aufnahme zeigt ein Gerät, das in Wunstorf in Niedersachsen steht). Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Hauke-Christian Dittrich
So sehen die neuen Bänke aus (diese Aufnahme zeigt ein Gerät, das in Wunstorf in Niedersachsen steht). Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Hauke-Christian Dittrich
So sehen die neuen Bänke aus (diese Aufnahme zeigt ein Gerät, das in Wunstorf in Niedersachsen steht). Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Hauke-Christian Dittrich
So sehen die neuen Bänke aus (diese Aufnahme zeigt ein Gerät, das in Wunstorf in Niedersachsen steht). Symbolfoto: dpa-Bildfunk/Hauke-Christian Dittrich

An der Bushaltestelle des Christian-von-Mannlich-Gymnasiums in der Talstraße in Homburg steht seit Montag eine „intelligtente Parkbank“, berichtet die „SZ“. Die sogenannte „Smart Bench“ löst jedoch nicht nur eine handelsübliche Sitzbank ab. Sie bietet auch, das verrät bereits der Name, einige digitale Dienste an.

„Smart Bench“ in der Homburger Talstraße: Das kann die „intelligente Parkbank“

Ein Leben ohne Smartphone, Tablet und Co.? Für viele Menschen mittlerweile unvorstellbar. Doch was tun, wenn sich der Akku dem Ende neigt – oder der Empfang mal wieder besonders unbrauchbar ist? Unter anderem in solchen Fällen bietet sich ein Besuch der „Smart Bench“ an. Das kann sie nämlich:

Geräte aufladen (sowohl induktives Laden als auch per USB)
WLAN-Hotspot
• Bank als Lichtobjekt: Nach Angeben der Hersteller soll so mehr Sicherheit entstehen
• Eigentlich ist dieser Punkt offensichtlich, aber: Die „Smart Bench“ ist auch zum Sitzen geeignet

Insgesamt 3.500 Euro hat Homburg für das Gerät bezahlt, heißt es im Medienbericht. Mit den Daten, die während der Nutzung erhoben werden, möchte die Stadt über die mögliche Zukunft weiterer Bänke entscheiden.

„Diese Bank ist für uns ein Puzzlestein auf dem Weg zur digitalen Stadt“, erklärte Bürgermeister Michael Forster bei der Präsentation dieses ersten konkreten Projekts, mit dem die Digitalisierung zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger der Stadt vorangetrieben werden soll. 

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung
• Pressemitteilung Homburg
Homepage greinSMARTenergy