Die Saarland-Verschwörung Teil 2

Journalistische Recherchefehler? Dass wir nicht Lachen!
Jeder mag Affen.
Jeder mag Affen.
Jeder mag Affen.
Jeder mag Affen.

Nachdem wir am Donnerstag mit dem TomTomTeam (TTT) in einer journalistisch einwandfreien Weise über den publizistischen Königsweg, also Facebook, Kontakt aufgenommen haben, meldete sich das Unternehmen gestern mit einem äußerst fragwürdigen Antwort-Post bei uns. Also wenn ihr uns fragt, fehlt denen völlig die Orientierung…(ein Brüller!).

Wir kamen daher nicht dran vorbei, erneut mit dem Mittel mahnender Worte einzugreifen.

Unser Schreiben:

„Liebes TomTomTeam (TTT)
auch wir bedanken uns im Namen des Saarlandes für Ihre Dialogbereitschaft. Da laut Punkt 4 der amtlichen Troll-Etikette, das sog. ‚letzte Wort‘ absolut streitentscheidend für den Ausgang einer Meinungsverschiedenheit ist, sahen wir uns dazu gezwungen, eine weitere Stellungnahme abzugeben.

1.
Sie konfrontieren uns mit „journalistischen Recherchefehlern, die sich wie ein roter Faden durch unseren Artikel ziehen“. Diesen Vorwurf weisen wir entschieden zurück. Wir versichern Ihnen hiermit, dass in unserer Redaktion grundsätzlich niemand recherchiert.

2.
Selbstverständlich implizieren wir Unwahrheiten. Dies entspricht dem grundrechtlich verbrieften Desinformationsauftrag der staatlich organisierten Lügenpresse. Wir versuchen diesem Anspruch in jedem unserer Artikel bestmöglich gerecht zu werden.

3.
Mit Ihrer Aussage „Wir glauben nicht an Echsenmenschen“ haben Sie nun auch die Reptiloidenvereinigungen vier und fünf gegen sich aufgebracht. Es ist jetzt sicher nur noch eine Frage der Zeit, bis auch die Krebsmenschen auf die Vorgänge aufmerksam werden.

4.
Unter Missachtung unserer Unternehmensgrundsätze (siehe Punkt 1), haben wir eben beim zentralen Fake-News-Archiv in Kuala Lumpur angerufen. Der zuständige Archivar hat uns dabei eidesstattlich versichert, dass Ihre Behauptung, es gäbe Pressekonferenzen des amerikanischen Präsidenten, nicht der Wahrheit entspricht.

5.
Gerne lassen wir uns dafür bestechen, dass wir für Sie werben. Was wären wir für ein Medium, wenn wir das nicht täten?! Allerdings müssen wir dabei die Standards der offiziellen Bibi-Ben-Slimani-Dagi-Bee-Schleichwerbegrundsätze einhalten und unsere Forderung unangemessen erhöhen. Da wir unseren Redaktions-Praktikanten für das Abtippen dieser Stellungnahme nun auch am Wochenende ins Hamsterrad stecken mussten, verlangen wir auch für ihn eine kleine Entschädigung. Wir begehren hiermit neben der Kiste Donuts ein Schüleretui der Güteklasse A mit Buntstiften, Fasermalern, einem Radierer sowie einem Lineal.

In diesem Sinne: ein schönes Wochenende!“

Bei SOL.de findet ihr außerdem:
Unsere erste Stellungnahme und die Antwort von TomTom.