Die Schlagzeilen der Nacht: Das ist passiert

Die Schlagzeilen des Abends und der Nacht: Das ist passiert.
Die Rettungskräfte evakuieren Personen aus einem ICE. Foto: Axel Heimken/dpa.
Die Rettungskräfte evakuieren Personen aus einem ICE. Foto: Axel Heimken/dpa.
Die Rettungskräfte evakuieren Personen aus einem ICE. Foto: Axel Heimken/dpa.
Die Rettungskräfte evakuieren Personen aus einem ICE. Foto: Axel Heimken/dpa.

Oberleitung stürzt auf ICE
Der Sturz einer 15.000-Volt-Oberleitung auf einen einfahrenden ICE im Hamburger Hauptbahnhof ist glimpflich ausgegangen: Die 400 Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon und überstanden den Vorfall unverletzt. Einige im hinteren Teil des Schnellzugs saßen allerdings über Stunden fest und konnten den Zug erst am späten Sonntagabend verlassen.

Polizist erschießt mutmaßlichen Einbrecher
Ein Polizist hat einen mutmaßlichen Einbrecher in einer Wohnung in Herten nahe Recklinghausen (Nordrhein-Westfalen) erschossen. Nach ersten Erkenntnissen sei der Mann am Sonntagabend gewaltsam eingedrungen und habe Beamte angegriffen.

Er sei durch die Schüsse eines Beamten so schwer verletzt worden, dass er noch vor Ort starb. Die Polizisten seien unverletzt geblieben. Weitere Angaben zu dem Fall gab es zunächst nicht. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft ermitteln.

China beginnt mit Bau von neuem Supercomputer
China hat mit dem Bau eines neuen Supercomputers begonnen, der den bisher schnellsten Rechner der Welt bei der Geschwindigkeit deutlich überflügeln soll. Der Prototyp von „Tianhe-3“ soll bis Anfang 2018 fertig sein.

Der erste Exaflop-Rechner der Welt soll eine Trillionen Rechenoperationen in der Sekunde ausführen können und wäre damit mindestens zehn Mal schneller als der bisherige Rekordhalter „Sunway“, der ebenfalls in China steht. Die Rechenkraft des neuen Computers könne dabei helfen, Erdbeben und Epidemie-Ausbrüchen detaillierter und schneller als bisher zu simulieren.