Die schlimmsten Outfits bei den Emmys 2018

Gestern wurden zum 70. Mal die Emmy Awards in L.A. verliehen. Was heißt das für
Heidi Klum fiel bei den Emmys vor allem durch die Wahl ihrer Accessoires auf. Foto: Javier Rojas/dpa-Bildfunk
Heidi Klum fiel bei den Emmys vor allem durch die Wahl ihrer Accessoires auf. Foto: Javier Rojas/dpa-Bildfunk
Heidi Klum fiel bei den Emmys vor allem durch die Wahl ihrer Accessoires auf. Foto: Javier Rojas/dpa-Bildfunk
Heidi Klum fiel bei den Emmys vor allem durch die Wahl ihrer Accessoires auf. Foto: Javier Rojas/dpa-Bildfunk

Gestern wurden zum 70. Mal die Emmy Awards in L.A. verliehen. Was heißt das für uns als selbsternannte Fashion-Police der Reichen und Schönen!?

Stundenlanges Bilder-Suchten aller A – Z Promis, die sich da gestern über den roten Teppich geschoben haben. Wir lieben es! Da wir sehr sozial engagiert sind und euch mal eine kleine Auszeit von den ganzen Saarland-Crimes geben wollen, haben wir für euch die besten Fashion-Crimes dieser spannenden Nacht zusammengestellt. Einfach mal ein bisschen was fürs Auge! Enjoy!  

Jonathan Van Ness

Ich bin bekennender „Queer Eye“-Fan und auch der Überzeugung, dass die fünf Jungs einen ganz hervorragenden Geschmack haben. ABER…Jonathan Van Ness…was ist das? Erstens bin ich strikt gegen die Rückkehr von Schlaghosen. Zweitens: Was soll dieser Krepp-Schal? Hast du dein T-Shirt vergessen? Drittens: Was ist das in deiner Hand? Ein Regenschirm? Eine Badekappe? Eine geklaute Serviette? Ich hoffe, dass er darin Snacks versteckt hat, denn dann würde es wieder Sinn ergeben!

Jenifer Lewis

Na toll, hätte ich gewusst, dass der Dresscode Leggings, Sneaker und einen Hoodie zulässt, hätte ich meine VIP-Einladung zu den diesjährigen Emmys angenommen! Verdammt! Aus Komfort-Gründen ist das Outfit von Jenifer Lewis auf jeden Fall die richtige Entscheidung. So eine Award-Show geht ja schnell mal 3, 4, 5, 278 Stunden. Jedoch hat ein bekanntes amerikanisches Magazin diesem Outfit den Titel „stärkstes Statement“ verliehen. Da frage ich mich…was für ein Statement? NIKE?*

*: Nachtrag: Der Pulli bezieht sich auf Colin Kaepernick, der sich gegen Ungleichheit und Polizeibrutalität in den USA ausgesprach und so zu einer Ikone wurde. Nike unterstützt den Football-Spieler.

Angela Sara Fyan 

Ich sehe dieses Kleid an Angela Sarafyan und mein Kopf direkt so: „Ich seh‘ den Sternenhimmel, Sternenhimmel, Sternenhimmel, Oh oh!“ Psssst… Kopf, ich muss arbeiten! „Shine bright like a diamond….shine bright like a diamond!” Alter, es reicht… „EIN STERN, DER DEINEN NAMEN TRÄGT…“ 

Constance Wu

Kennt ihr die Szene aus „The Hunger Games – Mockingjay Part 2“, wenn auf einmal diese riesige Teer/Schleimwelle angerollt kommt? Das sah ungefähr so aus:

Fun Fact: Constance Wu war auch dabei, hat überlebt und das beste aus der Situation gemacht – nämlich dieses Kleid!

Leslie Jones

Leslie Jones hat einfach nicht die richtigen Schuhe für den Abend gefunden. Ihre abgelatschten Treter hat sie darum einfach unter dieser Schlaghose (Nochmal: Es darf nicht passieren!) versteckt. Um zusätzlich abzulenken, setzt sie mit dem Anzug auf die uralte Taktik: Wenn du sie nicht überzeugen kannst, verwirre sie! Den Stoff hat der Designer übrigens aus Barbie-Kleidern der 90er zusammengeschneidert. 

Tracee Ellis Ross

Was soll man dazu nun sagen? Tracee Ellis Ross trägt offenbar bestes Plastik, das zu einem knittrigen Kleid zusammengefriemelt wurde. Vielleicht hat der Designer auch Prinzessin Dianas Hochzeitskleid in einen Farbtopf geworfen. Auch eine andere Prinzessin kommt in den Sinn: 

 Positiv zu bemerken ist, dass Tracee als Einzige der Pink-Parade die Farbe wirklich tragen kann. 

Heidi Klum

Abgesehen davon, dass auch Heidi so hart strahlt, dass man einen Geigerzähler zücken möchte, ist das Kleid zugegebenermaßen eigentlich ganz ok. Sicher ist: Auch wenn ihre Stimme auf einer Frequenz liegt, die für das menschliche Ohr kaum hörbar ist, mit diesem Kleid sieht man sie zumindest! Weniger gelungen finden wir ihr übergroßes Accessoire, das mit den dunklen Schwarz- und Blau-Tönen nicht so recht zu Heidis radioaktivem 80er-Feen-Look passen will. Auch hier ist die Optik allerdings eher zu ertragen, als die Akkustik.