Die tierische Flucht von Hängebauchschwein Rosa

Das Wandern ist des Schweines Lust: Hängebauchschwein Rosa büxte kürzlich aus ihrem Zuhause aus - und spazierte gemütlich durch den Sulzbacher Wald. Eine tierische Begegnung der nicht alltäglichen Art schildert Sulzbachs Revierförster Nils Lesch.
Symbolfoto. Bild: Pixabay/Beeki (CC0-Lizenz)
Symbolfoto. Bild: Pixabay/Beeki (CC0-Lizenz)
Symbolfoto. Bild: Pixabay/Beeki (CC0-Lizenz)
Symbolfoto. Bild: Pixabay/Beeki (CC0-Lizenz)

Die Geschichte geht so: Der Revierförster wurde von einem ehemaligen Polizeibeamten, der heute gelegentlich als Jäger unterwegs ist, kontaktiert. Dieser hatte im Ruhbachtal zwei Spaziergänger angetroffen, die beim Wandern von einem Hängebauchschwein begleitet wurden. 

Kurzerhand sicherte der Jäger das Minischwein mit einem Strick und wartete, bis Förster Lesch vor Ort war. Die beiden Männer hoben das Hängebauchschwein dann in die Hundebox des Saarforst-Dienstwagens – und setzten sich mit der Polizeiinspektion Sulzbach in Verbindung. Die Beamten wussten zu diesem Zeitpunkt bereits von einem entlaufenen Hängebauchschwein.

Kurz darauf meldete sich die Polizeiinspektion St. Ingbert und lüftete alle weiteren Geheimnisse. Ihren Erkenntnissen zufolge handelte es sich bei dem Tier um ein Hängebauchschwein namens Rosa, das vom nahegelegenen Ruhbachtaler Hof ausgebüxt war.

Und so fuhren der Förster und der Ex-Polizist mit Rosa im Gepäck durch den Wald nach Spiesen-Elversberg – und brachten das Schwein nach Hause.

Mit Verwendung von SZ-Material (Nils Lesch).