Diese Saar-Kita ist für den bundesweiten Preis “Kita des Jahres” nominiert
„Deutscher Kita-Preis 2022“
Die Beschäftigten der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung haben zum Ende dieses Jahres „zehn Kitas und zehn lokale Bündnisse mit einer frohen Botschaft“ überrascht. Das geht aus einer Mitteilung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung GmbH vom heutigen Donnerstag (16. Dezember 2021) hervor. Den Angaben zufolge gehören die Einrichtungen zu den Finalisten des „Deutschen Kita-Preises 2022“. Sie seien dem Preisgeld „von 25.000 Euro oder 10.000 Euro schon ein Stückchen näher“.
Auch Saar-Kita nominiert
Zu den Kategorien der Auszeichnung gehört unter anderem die „Kita des Jahres“. Unter den Nominierten ist auch eine saarländische Kita, nämlich die Katholische Kita „Pastor Hein“ in Sulzbach. Ebenso im Rennen um den Preis:
- Familienzentrum Olgakrippe, Heilbronn (Baden-Württemberg)
- Kindergarten Holzhausen, March (Baden-Württemberg)
- Kinder- und Familienzentrum Wilhelm Löhe, Gunzenhausen (Bayern)
- Wukaninchen, Biesenthal (Brandenburg)
- AWO Kita Rödgen, Gießen (Hessen)
- Kita „7 Raben“, Greifswald (Mecklenburg-Vorpommern)
- Kita St. Willibrord Plaidt, Plaidt (Rheinland-Pfalz)
- FamilienkiTa Emmaus, Gillenfeld (Rheinland-Pfalz)
- FRÖBEL-Kinderkrippe Entdeckerland, Leipzig (Sachsen)
Laut Mitteilung vergeben die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung, das Bundesfamilienministerium und „weiter Partner“ den Preis bereits zum fünften Mal. „Die Auszeichnung ist insgesamt mit 130.000 Euro dotiert„, hieß es.
„Digitale“ Besuche
In der nächsten Runde des Wettbewerbs sollen die Kitas nun besucht werden – allerdings „digital“. Ein Team von Expert:innen werde sich in „Gruppeninterviews, Workshops und anhand digitaler Begehungen“ einen Eindruck der Praxen in den Einrichtungen verschaffen. Auf dieser Grundlage sollen die Preisträger ausgewählt werden. Die Verleihung finde im Mai 2022 statt.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung GmbH, 16.12.2021