Doch kein Stellenabbau bei ZF in Saarbrücken?

Diese Nachricht schockte Ende September viele Saarländer: Automobilzulieferer ZF wolle am Standort Saarbrücken in den kommenden Jahren circa 2.000 Stellen streichen. Ein Manager des Unternehmens bestreitet jetzt den möglichen Jobabbau.
Bei ZF in Saarbrücken arbeiten rund 9.000 Personen. Symbolfoto: Felix Kästle/dpa-Bildfunk.
Bei ZF in Saarbrücken arbeiten rund 9.000 Personen. Symbolfoto: Felix Kästle/dpa-Bildfunk.
Bei ZF in Saarbrücken arbeiten rund 9.000 Personen. Symbolfoto: Felix Kästle/dpa-Bildfunk.
Bei ZF in Saarbrücken arbeiten rund 9.000 Personen. Symbolfoto: Felix Kästle/dpa-Bildfunk.

Autozulieferer ZF widerspricht Angaben, wonach in Saarbrücken rund 2.000 Arbeitsplätze bis zum Jahr 2026 gestrichen werden sollen. „Ich kann die Zahlen nicht nachvollziehen“, sagte Stephan von Schuckmann, Leiter der Division Pkw-Antriebstechnik, in einem Interview mit der „Saarbrücker Zeitung“.

„Keine 100-Prozent-Garantie“ für Jobs

Die Gewerkschaft IG Metall hatte zusammen mit den Betriebsräten Ende September die ZF-Mitarbeiter darüber informiert, dass es zu einem massiven Stellenabbau kommen könnte. Solche Pläne gebe es nicht, so von Schuckmann. Wegen der konjunkturellen Delle in der Automobilindustrie und einer möglichen Verschärfung der Krise sagte er gleichzeitig: „Wir können keine 100-Prozent-Garantie für alle Arbeitsplätze geben.“

Auch Angaben, wonach die Fertigung der vierten Generation des Achtgang-Automatikgetriebes nach Ungarn verlegt werden soll, widerspricht der ZF-Manager. Warum das nicht geplant ist, gibt es auf saarbruecker-zeitung.de zu lesen (Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch gegebenenfalls registrieren oder eine Bezahloption wählen).

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung
• eigene Berichte