Dreharbeiten zu „In Wahrheit“: Großblittersdorf wird Schauplatz der Krimiserie
Dreharbeiten zu „In Wahrheit“ in Großblittersdorf
Bis in die Nacht des vergangenen Freitags (21. April 2023) lief im französischen Großblittersdorf direkt an der Grenze zum saarländischen Kleinblittersdorf die Kamera. In dem Restaurant „Côté Canal“ am Ufer der Saar fanden die Dreharbeiten zur ZDF-Serie „In Wahrheit“ statt. Das berichtet das Lokal.
Aufwendige Dreharbeiten nahe der Saar-Grenze
Produktion und Filmteam waren aus Hamburg angereist, um die achte Episode der Saarland-Krimireihe zu drehen. Für die Dreharbeiten habe das Team den gesamten Europaplatz mit Lastwagen, Material, Kostümen, Logen sowie Duschen und einem Foodtruck in Beschlag genommen. Verwaltung und Gemeindepolizei sicherten den reibungslosen Ablauf am Drehort vom Start um 14.00 Uhr, bis die Klappe fiel.
Judith Mohn und Freddy Breyer sind die Ermittler:innen bei „In Wahrheit“. Foto: Manuela Meyer/ZDF/Arte
Episode soll spätestens Anfang 2024 ausgestrahlt werden
Die Folge soll wohl Ende 2023 oder Anfang 2024 im ZDF laufen. „Wir können es kaum erwarten, unser Lokal als Filmkulisse zu sehen und sind sehr stolz darauf, dass wir für diese groß angelegten Dreharbeiten ausgewählt wurden“, so die Gastronomen vom „Côté Canal“.
Krimiserie aus dem Saarland ist inspiriert von wahren Begebenheiten
Wie die neue Folge heißen soll und auch worum es geht, ist bislang noch nicht bekannt. „In Wahrheit“ ist – wie der Name vermuten lässt – inspiriert von wahren Begebenheiten, so das ZDF. Der Samstagskrimi spielt hauptsächlich in Saarlouis. Dort ermittelt Hauptkommissarin Judith Mohn (Christina Hecke) gemeinsam mit ihrem Kollegen Freddy Breyer (Robin Sondermann). Die beiden werden dabei unterstützt von Ex-Ermittler Markus Zerner (Rudolf Kowalski), den Verbrechen auch im Ruhestand nicht loslassen.
„In Wahrheit“ hat bislang sieben Episoden. Zuletzt wurde im Januar „Blind vor Liebe“ ausgestrahlt. In der ZDF-Mediathek ist aktuell nur die Folge „Im Wasser“ von 2022 zum Streamen verfügbar.
Verwendete Quellen:
– Mitteilung von „Côté Canal“
– ZDF-Mediathek
– Eigene Recherche