Ein weiterer Saarländer unter Missbrauchs-Verdacht

Im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach gibt es Ermittlungen gegen zwei Saarländer. Einer von ihnen wurde gestern festgenommen.
Gegen mehr als 20 Verdächtige im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach gibt es zurzeit Ermittlungen. Foto: Dagmar Meyer-Roeger/dpa-Bildfunk
Gegen mehr als 20 Verdächtige im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach gibt es zurzeit Ermittlungen. Foto: Dagmar Meyer-Roeger/dpa-Bildfunk
Gegen mehr als 20 Verdächtige im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach gibt es zurzeit Ermittlungen. Foto: Dagmar Meyer-Roeger/dpa-Bildfunk
Gegen mehr als 20 Verdächtige im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach gibt es zurzeit Ermittlungen. Foto: Dagmar Meyer-Roeger/dpa-Bildfunk

Die Staatsanwaltschaft ermittelt im Zusammenhang mit dem Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach gegen zwei Personen aus dem Saarland. Das berichtet der „SR“.

Ein Mann war am gestrigen Mittwoch (1. Juli 2020) festgenommen worden. Er soll sich mehrfach an einem heute elfjährigen Kind vergangenen haben. Die Taten habe der 22-Jährige dann übers Internet an einen anderen Mann geschickt. Der Saarländer hat die Missbräuche laut Staatsanwaltschaft gestanden.

Ein zweiter Mann aus dem Saarland soll sich laut Medienbericht in einer der Chatgruppen aufgehalten haben, über die Missbrauchs-Fotos und -videos geteilt wurden.

Es ist nicht auszuschließen, dass noch weitere Menschen aus dem Saarland Taten im Missbrauchskomplex Bergisch Gladbach begangen haben könnten. Die Polizei hat mehr als 30.000 Spuren von Verdächtigen.

Insgesamt sitzen elf mutmaßliche Täter in Untersuchungshaft. Ermittlungen gibt es zurzeit gegen mehr als 20 Verdächtige. Bislang wurden über 40 Opfer im Alter von drei bis 14 Jahren identifiziert.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– eigener Bericht
– Deutsche Presse-Agentur