Ende des Tarifstreits: Beschäftigte der AWO-Saarland erhalten bis zu 7,8 Prozent mehr Geld

Die Gewerkschaft Verdi und die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Saarland konnten in der vierten Runde des Tarifstreits eine Einigung erzielen. Demnach erhalten die rund 5.200 Beschäftigten künftig eine Entgeltsteigerung - in zwei Schritten.
Am Montag (07. Oktober 2019) konnte Verdi für die Mitarbeiter der AWO Saarland eine Tarifeinigung erzielen. Foto: dpa-Bildfunk/Daniel Naupold
Am Montag (07. Oktober 2019) konnte Verdi für die Mitarbeiter der AWO Saarland eine Tarifeinigung erzielen. Foto: dpa-Bildfunk/Daniel Naupold
Am Montag (07. Oktober 2019) konnte Verdi für die Mitarbeiter der AWO Saarland eine Tarifeinigung erzielen. Foto: dpa-Bildfunk/Daniel Naupold
Am Montag (07. Oktober 2019) konnte Verdi für die Mitarbeiter der AWO Saarland eine Tarifeinigung erzielen. Foto: dpa-Bildfunk/Daniel Naupold

Mehr Geld für die rund 5.200 Mitarbeiter der Arbeiterwohlfahrt Saarland: Mit diesem Ziel ging Verdi im Namen der AWO-Beschäftigten in die Verhandlungen. Und das erfolgreich. Wie aus einer aktuellen Pressemitteilung der Gewerkschaft hervorgeht, konnte am Montag (07. Oktober 2019) eine Tarifeinigung erzielt werden.

Für die Beschäftigten soll es, bei einer Laufzeit bis zum 31.12.2020, eine Entgeltsteigerung in zwei Schritten geben. Dabei dürften die Löhne von 4,4 bis zu 7,8 Prozent steigen. Und auch für Praktikanten sowie Auszubildende soll es mehr Geld geben. Hier „steigen die Entgelte in zwei Schritten um jeweils 50 Euro“, schreibt Verdi.

Der Einigung zwischen Verdi sowie der AWO müssen allerdings noch die Gremien der Tarifparteien zustimmen. Dennoch spricht die Gewerkschaft schon jetzt von einem „wichtigen Zeichen zur Zukunftsfähigkeit eines wichtigen Arbeitgebers im sozialen Bereich“.

Verwendete Quellen:
• Verdi-Pressemitteilung