Erste Beschäftigte bei Ford in Saarlouis geimpft

In Saarlouis sind die ersten Beschäftigten von "Ford" gegen das Coronavirus geimpft worden. Der Automobilhersteller hofft auf mehr Impfstoff für seine bundesweit mehr als 20.000 Mitarbeiter:innen.

Der Automobilhersteller „Ford“ hat mit der Corona-Impfung seiner Belegschaft begonnen. Am heutigen Dienstag (8. Juni 2021) seien pünktlich zu Arbeitsbeginn die ersten Impfwilligen in den betriebseigenen Impfzentren in Saarlouis und Köln/Nordrhein-Westfalen eingetroffen, heißt es in einer Mitteilung.

In Saarlouis arbeiten rund 5.000 Menschen

Für die erste Woche seien in Saarlouis 250 Termine vergeben worden und in Köln 710. „Ford“ hofft, die Zahl der wöchentlichen Impfungen deutlich aufstocken zu können, sobald mehr Impfstoff lieferbar ist. In der saarländischen Stadt arbeiten rund 5.000 Beschäftigte, in Deutschland sind es mehr als 20.000.

Impfzentrum errichtet

Geimpft werden zunächst die Personen, die vor Ort auf dem Werksgelände arbeiten müssen und nicht im Home-Office sind. Auf dem Gelände befänden sich nur die nötigsten Beschäftigten, Zulieferer und Besucher:innen. Sie müssen durch eine Einlass-Kontrolle, bei der auch die Körpertemperatur gemessen wird. Außerdem sei die Belegschaft aufgerufen, sich mehrmals pro Woche auf Sars-CoV-2 testen zu lassen. In Saarlouis wurde eine Zentralküche zu einem Impfzentrum umgebaut. 

Verwendete Quellen:
– Mitteilung von Ford, 08.06.2021
– eigener Bericht