Erste Impfstofflieferung im Saarland eingetroffen: Bis Ende Januar 27.000 Impfungen geplant

Am heutigen Samstag (26. Dezember 2020) ist die erste Impfstofflieferung im Saarland angekommen. Das teilte das saarländische Gesundheitsministerium am Mittag mit. Bis Ende Januar sollen nun 27.000 Impfungen durchgeführt werden.
Am heutigen Samstag (26.12.2020) ist die erste Impfstofflieferung im Saarland angekommen. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Bodo Schackow
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Am heutigen Samstag (26.12.2020) ist die erste Impfstofflieferung im Saarland angekommen. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Bodo Schackow
Am heutigen Samstag (26.12.2020) ist die erste Impfstofflieferung im Saarland angekommen. Symbolfoto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Bodo Schackow

Erste Impfstofflieferung im Saarland angekommen

Am heutigen Samstag ist die erste Teillieferung der für das Saarland bestimmten Impfdosen gegen das Coronavirus an einem zentralen Lagerstandort eingetroffen.

Gesundheitsministerin Monika Bachmann zeigt sich erleichtert: „Mit der Ankunft des Impfstoffes im Land haben wir nun final die Gewissheit: Es geht los. Bereits morgen werden unsere mobilen Teams ihre Arbeit aufnehmen und in den ersten Einrichtungen verimpfen. Hierfür sind täglich bis Ende Januar 500 Impfdosen vorgesehen. Ab Montag starten wir in unseren drei Impfzentren. Dort sind täglich 400 Impfdosen eingeplant. Somit werden wir bis Ende Januar 27.000 Impftermine durchführen„, so Bachmann am Samstagmittag.

Hälfte der Impfdosen wird zunächst zurückgestellt

Die Hälfte des gelieferten Impfstoffes wird zurückgehalten und an zentralen Lagerstandorten zwischengelagert. Das hat den Grund, dass jede Person zwei Impfungen benötigt.

Dazu Bachmann: „Wir gehen von einer Lieferung bis Ende Januar von über 50.000 Impfdosen aus. Davon werden wir, wie alle anderen Länder, eine Rückstellung von der Hälfte der Dosen vornehmen, um etwaigen Lieferschwierigkeiten entgegenzusteuern und den zweiten Impftermin zu sichern. Dies entspricht der vereinbarten Vorgehensweise mit dem Bund und wurde von der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) so festgelegt“.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung des saarländischen Gesundheitsministeriums vom 26.12.2020