Erstes Solo-Album von Schiffweilerin: Heute erscheint Elas „Liebe & Krieg“
„Liebe & Krieg“, das erste Solo-Album von Elzbieta „Ela“ Steinmetz, erscheint am heutigen Freitag (14. Februar 2020). Die gebürtige Ukrainerin, die in ihrer Kindheit und Jugend in Schiffweiler gelebt hat, arbeitete drei Jahre an dem Debüt. „Alles“, was sie „an kreativen Gedanken, Liebe, Energie und Kraft“ gehabt habe, investierte sie in „Liebe & Krieg“, so Ela in einem Interview mit der „SZ“.
„Jeder Song ist ein biografischer Ausschnitt meines Lebens“, sagt die 27-Jährige. Einige Songs seien auch im Saarland entstanden, darunter das Lied „In Takt“.
Bekanntheit durch Elaiza
Der ESC, bei dem sie mit dem Elaiza-Song „Is It Right“ für Deutschland gestartet war (Platz 18), sei für sie „der wichtigste Punkt“ in ihrem Leben gewesen, erzählt sie der „Deutschen Presse-Agentur“ (dpa). „Es war ein Sprungbrett.“
Neben ihrer eigenen Musik schreibe und komponiere sie jetzt regelmäßig auch für andere Künstler, beispielsweise für Helene Fischer, Sarah Lombardi und Adel Tawil. „Ich liebe es, mich zwischen musikalischen Welten zu bewegen“, sagte Ela Steinmetz, die mit acht Jahren mit ihrer Mutter aus Polen nach Deutschland gekommen war.
Erste positive Kritiken
Erste Online-Kritiken von „Liebe & Krieg“ verheißen Positives: Der Fernsehsender „GuteLauneTV.de“ spricht von einem „emotionalen Album“, das in den lauten und leisen Momenten überzeuge. Ela habe sich für zeitgemäße Sounds entschieden, die Platte sei von Elektronik geprägt. In ruhigen Momenten werde es sehr intim und emotional, schreibt auch „Hitchecker.de“. Elas Stimme sei ausdrucksstark, ihre Lieder berührten den Hörer.
Solo-Tour im Oktober
2020 stehen Auftritte mit Moses Pelham an. „Er ist einer der renommiertesten Künstler in Deutschland und nimmt mich mit. Das ist eine große Ehre“, so Ela zu „Stern“.
Im Oktober geht Ela dann auf Solo-Tour. Dabei geht es auch zurück in die Heimat: Am 18. Oktober tritt sie in der Stummschen Reithalle in Neunkirchen auf.
Das Saarland sei ihr nach wie vor „superwichtig“, sagte sie der „dpa“. Ihre Eltern lebten noch dort, zudem viele ihrer Freunde. In der Regel sei sie einmal pro Monat dort. „Ich mag, dass da alles ein bisschen entspannter ist. Wenn man so viel macht, ist es ganz gut, sich mal bewusst rauszuziehen und ins Saarland zu fahren.“
Verwendete Quellen:
– Saarbrücker Zeitung
– Stern
– GuteLauneTV.de
– Hitchecker.de
– Deutsche Presse-Agentur