Fluglärm im Saarland: AKK will Flüge prüfen

Der Fluglärm ist für viele Menschen im Nordsaarland eine Belastung. Die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer will jetzt Gespräche führen. Eine Lösung zu finden, dürfte allerdings nicht einfach sein.
In der Übungszone über dem Nordsaarland verursachen Kampfjets erheblichen Fluglärm. Symbolfoto: Paco Campos/dpa-Bildfunk
In der Übungszone über dem Nordsaarland verursachen Kampfjets erheblichen Fluglärm. Symbolfoto: Paco Campos/dpa-Bildfunk
In der Übungszone über dem Nordsaarland verursachen Kampfjets erheblichen Fluglärm. Symbolfoto: Paco Campos/dpa-Bildfunk
In der Übungszone über dem Nordsaarland verursachen Kampfjets erheblichen Fluglärm. Symbolfoto: Paco Campos/dpa-Bildfunk

Die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) will „sehr zügig“ mit Saarlands Innenminister Klaus Bouillon (CDU) über den militärischen Fluglärm im Nordsaarland sprechen. Das kündigte sie in einem Interview mit dem „SR“ an.

Die Situation im Saarland sei schwierig und das Lärm-Problem schon länger bekannt. Dennoch müsse die Bundeswehr Übungen durchführen. Diesen Spagat zu schaffen – Übungen durchführen und die Belastung gering halten – sei demnächst auch Thema im Verteidigungsministerium. „Es geht zum Beispiel um die Frage, in welchen Tagesstunden Übungsstunden in einzelnen Monaten angesetzt werden“ so die Verteidigungsministerin.

Die „Tra Lauter“, eine militärische Flugübungszone, in der sowohl die Bundeswehr als auch die NATO-Partner Kampfeinsätze proben, erstreckt sich über große Teile des Nordsaarlandes. Das sorgt für Ärger in der Bevölkerung, da zum Beispiel die Amerikaner oft mit mehreren Maschinen gleichzeitig fliegen und so Lärm erzeugen.

Verwendete Quellen:
• Saarländscher Rundfunk
• eigener Bericht