Ford-Gelände in Saarlouis soll Drive-In-Station für Corona-Tests werden

Ab Dienstag (24. März 2020) soll sie auf dem Gelände der Ford-Werke in Saarlouis ihren Betrieb aufnehmen, die saarlandweit erste Drive-In-Teststation für das Coronavirus. Menschen können sich dort dann testen lassen - vorausgesetzt, eine entsprechende Überweisung des Hausarztes liegt vor.
Das Drive-In-Testzentrum soll auf dem Gelände der Ford-Werke in Saarlouis entstehen. Foto: BeckerBredel
Das Drive-In-Testzentrum soll auf dem Gelände der Ford-Werke in Saarlouis entstehen. Foto: BeckerBredel
Das Drive-In-Testzentrum soll auf dem Gelände der Ford-Werke in Saarlouis entstehen. Foto: BeckerBredel
Das Drive-In-Testzentrum soll auf dem Gelände der Ford-Werke in Saarlouis entstehen. Foto: BeckerBredel

Es ist abzusehen, dass es im Saarland in nicht allzu ferner Zukunft zu vielen weiteren Corona-Fällen kommt. Eine Möglichkeit, ebenso entsprechend viele Tests durchzuführen: sogenannte Drive-In-Teststationen. Ab Dienstag soll im Saarland das erste dieser Testzentren seinen Betrieb aufnehmen, berichtet der „SR“. Eingerichtet werde die Drive-In-Teststation auf dem Parkplatz der Saarlouiser Ford-Werke.

Bis zu drei Ärzte tätig

Aus dem Medienbericht geht hervor, dass an der Saarlouiser Station bis zu drei Ärzte tätig sein sollen. Hilfsorganisationen würden zudem weiteres Testpersonal zur Verfügung stellen. An der Drive-In-Teststation in Saarlouis sollen dann „drei Parallelstrecken angeboten werden“.

Möglich sei eine Testung jedoch weiterhin nur, wenn Personen eine Überweisung des Hausarztes vorzeigen können, berichtet der „SR“. In diesem Zusammenhang habe der Saarlouiser Landrat Patrick Lauer erklärt, dass unnötige Tests die Labore blockieren würden.

Weitere Testzentren möglich

Dem „SR“ sagte Lauer darüber hinaus: Womöglich werden auch in den anderen Saar-Landkreisen dezentrale Testzentren errichtet. Zumindest gehe er davon aus. Unklar sei allerdings, ob es sich dabei ebenso um Drive-In-Teststationen handele. Das Konzept dazu werde der Landrat jedenfalls zur Verfügung stellen.

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk