Fridays for Future Saar demonstriert gegen Finanzierung von Kohle und Rüstung durch Banken

Engagierte der Gruppen Fridays for Future und Transition Town Saarbrücken protestieren am heutigen Freitag (30. Oktober 2020) auf dem Rathausplatz St. Johann in Saarbrücken. Der Grund: Investitionen von Banken in die Kohle und Rüstungsindustrie.
Die Protestteilnehmer/innen stellen sich gegen Investitionen von Banken in die Kohle und Rüstungsindustrie. Foto: Fridays for Future Saarland
Die Protestteilnehmer/innen stellen sich gegen Investitionen von Banken in die Kohle und Rüstungsindustrie. Foto: Fridays for Future Saarland
Die Protestteilnehmer/innen stellen sich gegen Investitionen von Banken in die Kohle und Rüstungsindustrie. Foto: Fridays for Future Saarland
Die Protestteilnehmer/innen stellen sich gegen Investitionen von Banken in die Kohle und Rüstungsindustrie. Foto: Fridays for Future Saarland

Protest in Saarbrücken

Von 15.00 bis 16.00 Uhr findet am heutigen Freitag auf dem Rathausplatz St. Johann in Saarbrücken eine Protestaktion von Fridays for Future und Transition Town Saarbrücken statt. Wie die Klimaschützer mitteilten, ist der Weltspartag der Anlass der Aktion: „Fast alle Banken befeuern die drohende Klimakatastrophe und eine hemmungslose weltweite Aufrüstung, denn sie finanzieren Kohle- und Rüstungskonzerne.“

Die Aktion folge einem Aufruf der Organisation Urgewald und sei Teil von deutschlandweiten Protesten unter dem Motto „Deutsche Banken: Raus aus Kohle und Rüstung“. Nach Angaben von Fridays for Future findet der Protest „unter strikter Berücksichtigung der aktuell geltenden Hygienemaßnahmen und mit stark beschränkter Personenzahl“ statt.

Die Forderungen

„Wir fordern, dass die Banken ihre Geschäfte konsequent am Pariser Klimaziel ausrichten, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen. Dafür müssen fossile Finanzierungen beendet werden. Allen voran die der Kohle und zwar jetzt“, so Svea Fuchs von Fridays for Future Saarbrücken.

Aus diesem Grund fordern die Teilnehmer/innen der Protestaktion die Banken dazu auf, „bis Ende des Jahres einen Kohleausstiegspfad zu veröffentlichen, der sofort mit starken Einschnitten der Finanzierung von Kohleunternehmen beginnen und sie spätestens 2030 beenden solle.“

Verwendete Quellen:
– Mitteilung von Fridays for Future Saarland
– Facebook-Seite Fridays for Future Saarland