Etwa 1.000 Bäume sollen Platz haben auf der Fläche im Gemeindewald in Freisen. Im April oder Mai wird dort bei einer großen Pflanz-Aktion der Bürgerwald entstehen. Die Freisener können einen Baum setzen und ihm in den folgenden Jahren beim Wachsen zusehen. Die Bäume werden markiert, sodass jeder Gärtner seinen Schützling wiederfindet.
Freisen will Beitrag zur klimaneutralen Zukunft leisten
Auch in Jahrzehnten können die Bürger dann noch zu „ihrem Baum“ spazieren. Bürgermeister Karl-Josef Scheer will mit dem Wald ein Zeichen für die Nachhaltigkeit setzen. Wie der Saarbrücker Zeitung berichtet, soll mit der Aktion sensibilisiert werden für Bäume, den Wald und die Natur – um zu „zeigen, was Wald bedeutet“. Die Stadt will damit einen Beitrag zu einer klimaneutralen Zukunft leisten.
So kann man mitmachen
Mitmachen kann jeder, der Lust hat. Die interessierten Bürger tragen sich in einer Liste im Rathaus ein, dann wird ein Termin gefunden, zu dem die Bäume unter Anleitung gepflanzt werden. Vorgesehen sind Weißtannen und Bergahorne. Die Stadt stellt die Arbeitsgeräte und besorgt die Setzlinge. Jeder Pate zahlt dann fünf Euro für seinen Baum inklusive Schutznetz gegen Wildverbiss.
Schwierigkeiten bei der Erschließung der Waldfläche
Die Saarbrücker Zeitung hat mit dem Bürgermeister über die Idee und die Umsetzung gesprochen. Warum es so schwer war, eine geeignete Fläche zu finden und mehr Details gibt es auf saarbruecker-zeitung.de. Hinweis: Der Beitrag gehört zum „SZ+“-Angebot der Saarbrücker Zeitung. Um diesen zu lesen, müsst ihr euch ggf. registrieren oder eine Bezahloption wählen.
Verwendete Quellen:
• Mitteilung der Gemeinde Freisen
• Saarbrücker Zeitung