Für Hyänendame Kati ändert sich so einiges im Neunkircher Zoo

Im Frühjahr soll im Neunkircher Zoo ein großes Projekt beendet werden.
Hier sieht man die Streifenhyäne KATI. Foto: Nicole Hartmann
Hier sieht man die Streifenhyäne KATI. Foto: Nicole Hartmann
Hier sieht man die Streifenhyäne KATI. Foto: Nicole Hartmann
Hier sieht man die Streifenhyäne KATI. Foto: Nicole Hartmann

Hyänendame Kati (sie ist eine Streifenhyänin, um genau zu sein) bekommt nämlich eine neue Anlage. Auf einer vormals freien Fläche entsteht ihr neues Reich. Zurzeit wird kräftig gearbeitet, Gärtnermeister Florian Becker und Praktikant Matthias Winter legen kräftig Hand an.

35 000 Euro blättert der Zooverein für die neue Anlage hin. „Das ist wunderbar, dass wir sowas machen können, ohne das eigene Budget zu belasten“, freut sich Zoopädagoge Christian Andres. Die Hyänendame freut das sicher noch viel mehr. Denn ist ihr neues Zuhause erst einmal fertig, dann kommt auch ein Mann ins Haus.

Veränderungen
Wie gut sich das anfühlt, davon können die Orang-Utan-Damen ein Liedchen singen. Denn hier ist schon im Sommer mit Lucu ein stattlicher Bursche angekommen. Der „alte“ Gefährte Noah ist nach Amnéville auf Brautschau. Weggegangen ist auch Schneeleoparde Asgar. Der in Leipzig für Nachwuchs sorgen soll. Die Schwester ist noch im Zoo Neunkirchen.

Die Zoo-Tiere in Neunkirchen
Insgesamt leben zurzeit 556 Einzeltiere („wobei natürlich nicht jede Ameise gezählt wird, da gilt die Gruppe als ein Tier“, sagt Andres) in 120 Arten im Zoo. Noch vor einem Jahr waren es gerade mal 77 Arten. „Wir haben die letzten Jahre einen Artensprung gemacht“, erläutert dazu Andres.

Sichtbar ist dies vor allem in einem neuen Highlight des Zoos – dank großzügiger Spende der Aquarien- und Terrarienfreunde und eines Aquaristik-Geschäftes: Dem Meerwasser-Aquarium mit Korallen, Meerwasserfischen, allen voran der beliebte Clownsfisch „Nemo“. Der ist ebenso beliebt bei den kleineren Besuchern wie die Seepferdchen.

Mit Verwendung von SZ-Material (Elke Jacobi).