Furpacher Weiher: Schwan fliegt davon und lässt Partner zurück

Es läuft nicht so recht mit den Schwänen am Furpacher Weiher. Von den beiden Vögeln, die im vergangenen Jahr am Weiher angesiedelt wurden, ist einer verschwunden. Er flog davon.
Ein Schwan am Furpacher Weiher wurde von seinem Partner zurückgelassen. Der zweite Vogel ist weggeflogen. Foto: Elmar Ersch/CC-BY-SA-3.0
Ein Schwan am Furpacher Weiher wurde von seinem Partner zurückgelassen. Der zweite Vogel ist weggeflogen. Foto: Elmar Ersch/CC-BY-SA-3.0
Ein Schwan am Furpacher Weiher wurde von seinem Partner zurückgelassen. Der zweite Vogel ist weggeflogen. Foto: Elmar Ersch/CC-BY-SA-3.0
Ein Schwan am Furpacher Weiher wurde von seinem Partner zurückgelassen. Der zweite Vogel ist weggeflogen. Foto: Elmar Ersch/CC-BY-SA-3.0

Bereits Ende August sei einer der beiden Schwäne vom Furpacher Weiher weggeflogen. Anwohner berichteten, dass sie das Tier über die Häuser haben flattern sehen.

Wie die Saarbrücker Zeitung berichtet, ist der Grund für den Abflug unklar. Höckerschwäne erheben sich nur in die Luft, wenn sie es müssen. Für gewöhnlich kehren sie dann aber nicht wieder zurück. Das sei zwar schade, so Wolfgang Stemmler, der Vorsitzende des Heimatvereins zur SZ, jedoch beende es die Spekulationen über den Verbleib des Vogels in den sozialen Netzwerken.

Nachdem das Fehlen des Schwans aufgefallen war, vermuteten Facebook-Nutzer Gewalttaten oder Entführungen. So richtig verdenken, kann man es ihnen nicht. An der Mosel kam es im vergangenen Jahr zu einer Serie von getöteten Schwänen. Die Täter waren auf das Brustfleisch der Tiere aus.

Und auch in Furpach wurde 2018 ein frisch ausgewildertes Schwanenweibchen tot aufgefunden. Nach der Obduktion des Vogels gab es jedoch Entwarnung: Die Schwänin war an einer Infektion gestorben. Die Vogel-Damen am Furpacher Weiher scheinen wenig Glück zu haben. Ihre Vorgängerin war an einem zu großen Stück Brot erstickt.

Ob es sich bei dem entflogenen Tier erneut um das Weibchen handelt, muss noch festgestellt werden. Der zurückgelassene Schwan muss aber wahrscheinlich nicht allzu lange alleine bleiben. Welche Maßnahmen ergriffen werden können, um wieder langfristig ein Schwanenpaar am Furpacher Weiher anzusiedeln, berichtet die Saarbrücker Zeitung. Mehr auf saarbruecker-zeitung.de.

Verwendete Quellen:
• Saarbrücker Zeitung
• Eigene Artikel
• Foto: Elmar Ersch/CC-BY-SA-3.0