„Mit der Sensationsgier setzt der Verstand aus“, sagte Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) während der Vorstellung der Kampagne „Gaffen ist gefährlich“. Bei einem großen Wohnungsbrand in Neunkirchen hatten erst vor wenigen Tagen Schaulustige Rettungsarbeiten behindert. Den Gaffern soll durch die neue Kampagne nun „ein Spiegel vorgehalten“ werden.
Die Ideen für „Gaffen ist gefährlich“ stammen von Studierenden der Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBK). So unter anderem ein von Iris Schäffer entworfenes schwarzes „Gaffer G“. Dieses mündet am Ende in einer Pistole – und ist nun im ganzen Saarland zu sehen.
Begleitet wird die Kampagne von drei Videoclips, die Schicksalsschläge von Menschen illustrieren, die nun (fiktiv) mit den Folgen des Gaffens zu leben haben.
Verwendete Quellen:
• dpa