„Gaffen ist gefährlich“: Saarland startet Kampagne gegen Gaffer

Das Saar-Verkehrsministerium hat gestern (11. Juni 2019) unter dem Motto „Gaffen ist gefährlich“ eine provozierende Kampagne gestartet. Diese soll für das Thema sensibilisieren.
Ein Beispiel-Plakat der Kampagne gegen Gaffer im Saarland. Foto: Verkehrsministerium Saar
Ein Beispiel-Plakat der Kampagne gegen Gaffer im Saarland. Foto: Verkehrsministerium Saar
Ein Beispiel-Plakat der Kampagne gegen Gaffer im Saarland. Foto: Verkehrsministerium Saar
Ein Beispiel-Plakat der Kampagne gegen Gaffer im Saarland. Foto: Verkehrsministerium Saar

„Mit der Sensationsgier setzt der Verstand aus“, sagte Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) während der Vorstellung der Kampagne „Gaffen ist gefährlich. Bei einem großen Wohnungsbrand in Neunkirchen hatten erst vor wenigen Tagen Schaulustige Rettungsarbeiten behindert. Den Gaffern soll durch die neue Kampagne nun „ein Spiegel vorgehalten“ werden.

Die Ideen für „Gaffen ist gefährlich“ stammen von Studierenden der Hochschule der Bildenden Künste Saar (HBK). So unter anderem ein von Iris Schäffer entworfenes schwarzes „Gaffer G“. Dieses mündet am Ende in einer Pistole – und ist nun im ganzen Saarland zu sehen.

Begleitet wird die Kampagne von drei Videoclips, die Schicksalsschläge von Menschen illustrieren, die nun (fiktiv) mit den Folgen des Gaffens zu leben haben.

Verwendete Quellen:
• dpa