Gastro-Schließungen im Saarland voraussichtlich noch bis Anfang Januar

Während der heutigen (1. Dezember 2020) Corona-Sondersitzung des Landtags hat Saar-Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) auch über das Thema Gastro-Schließungen gesprochen.
Die Gastro-Betriebe im Saarland bleiben geschlossen - voraussichtlich noch bis Anfang Januar. Foto: dpa-Bildfunk
Die Gastro-Betriebe im Saarland bleiben geschlossen - voraussichtlich noch bis Anfang Januar. Foto: dpa-Bildfunk
Die Gastro-Betriebe im Saarland bleiben geschlossen - voraussichtlich noch bis Anfang Januar. Foto: dpa-Bildfunk
Die Gastro-Betriebe im Saarland bleiben geschlossen - voraussichtlich noch bis Anfang Januar. Foto: dpa-Bildfunk

In einer Sondersitzung des Landtags in Saarbrücken gab Ministerpräsident Tobias Hans am heutigen Dienstag eine Regierungserklärung ab. Unter anderem griff der CDU-Politiker das Thema Gastro-Schließungen auf.

Schließungen wohl bis Anfang Januar

Demnach sagte der Ministerpräsident, die derzeitige Schließung von Kneipen sowie Restaurants im Saarland werde „bei Fortwähren der aktuellen Entwicklungen aller Voraussicht nach bis Anfang Januar“ gelten.

Die aktuell geltende Verordnung umfasst hierzulande folgende Regelung: „Verboten ist der Betrieb eines Gaststättengewerbes nach dem Saarländischen Gaststättengesetz […] und der Betrieb sonstiger Gastronomiebetriebe jeder Art. Ausgenommen sind die Abgabe und Lieferung von mitnahmefähigen Speisen und Getränken für den Verzehr nicht an Ort und Stelle sowie der Betrieb von Kantinen. Rastanlagen an Bundesautobahnen und gastronomische Betriebe an Autohöfen sind vom Verbot ausgenommen.“

Hans: Lockdown-Ziel nicht erreicht

Darüber hinaus erklärte Hans: Das Ziel des nach seinen Worten „milden“ Lockdowns im November sei nicht erreicht worden. Demgemäß verhalte sich das Infektionsgeschehen im Saarland weiterhin nicht in einer kontrollierbaren Ausdehnung. Das könne jedoch um die Weihnachtsfeiertage der Fall sein. Zumindest, wenn sich jeder an die Regeln halte.

Verwendete Quellen:
– „SR“-Livestream
– Deutsche Presse-Agentur
– eigener Artikel
– „SR“-Artikel