Gefährlicher Spaziergang: Fußgänger auf der A6 bei St. Ingbert unterwegs

In der Nacht von Samstag auf Sonntag (15. Dezember 2019) sorgte ein Fußgänger auf der Autobahn A6 bei St. Ingbert für Gefahr. Mindestens zwei Fahrzeuge mussten dem Mann bei strömenden Regnen ausweichen, um den sicheren Tod des Mannes zu verhindern.
Auf der A6 bei St. Ingbert war ein Fußgänger bei strömendem regen mitten auf der Autobahn unterwegs. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk
Auf der A6 bei St. Ingbert war ein Fußgänger bei strömendem regen mitten auf der Autobahn unterwegs. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk
Auf der A6 bei St. Ingbert war ein Fußgänger bei strömendem regen mitten auf der Autobahn unterwegs. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk
Auf der A6 bei St. Ingbert war ein Fußgänger bei strömendem regen mitten auf der Autobahn unterwegs. Symbolfoto: Frank Rumpenhorst/dpa-Bildfunk

Fußgänger auf A6 unterwegs

In der gestrigen Nacht gingen bei der Polizei St. Ingbert gegen etwa 01:05 Uhr mehrere Notrufe ein, die einen Fußgänger mitten auf der Autobahn meldeten. So war ein Mann zu Fuß auf der A6 zwischen den Anschlussstellen St. Ingbert-Rohrbach und St. Ingbert-Mitte unterwegs.

Äußerst gefährliche Aktion

Dabei soll der Mann mehrmals über die Autobahn gelaufen sein und gefährliche Situationen in beiden Fahrtrichtungen ausgelöst haben. Laut Angaben der Polizei mussten mindestens zwei Fahrzeuge dem Mann bei strömendem Regnen ausweichen, um einen schweren Verkehrsunfall und damit mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch den Tod des Fußgängers zu verhindern.

Polizei ermittelt nun gegen den Fußgänger

Zeugenaussagen zufolge soll der Mann letztendlich in ein Fahrzeug eingestiegen und in Richtung Saarbrücken gefahren sein. Die Polizei St. Ingbert ermittelt nun wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Zeugen des Vorfalls, die insbesondere Angaben zu dem Fahrzeug machen können, in das der Mann gestiegen ist, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06894)1090, zu melden.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Polizei St. Ingbert vom 15.12.2019