Grenzüberschreitender ÖPNV zwischen Saarland und Moselle bleibt weiterhin ausgesetzt

Auch weiterhin bleibt der grenzüberschreitende ÖPNV zwischen dem Départment Moselle und dem Saarland ausgesetzt. Derweil müssen Pendler:innen, die in privaten Verkehrsmitteln ins Saarland einreisen, einen negativen Corona-Test mit sich führen.

Weiter Aussetzung des grenzüberschreitenden ÖPNV

Das Saar-Verkehrsministerium hat am heutigen Donnerstag (4. März 2021) über eine Verlängerung der verschärften Einreiseregeln aus dem Départment Moselle ins Saarland informiert. Demnach bleibt der grenzüberschreitende ÖPNV vorerst weiterhin ausgesetzt, hieß es.

Hintergrund sei die am gestrigen Mittwoch verlängerte Corona-Verordnung mit Geltungsdauer bis zum 17. März. Diese sieht laut Verkehrsministerium auch weiterhin ein Beförderungsverbot von Personen aus Risikogebieten nach Deutschland vor. Mit der Maßnahme soll die Virus-Ausbreitung gebremst werden. Pendler:innen aus Moselle dürften derzeit nicht mit Bus und Bahn in das Saarland einreisen.

Negativer Test benötigt

Pendlerinnen und Pendler, die mit privaten Verkehrsmitteln ins Saarland einreisen, müssen einen negativen Corona-Test mit sich führen“, teilte das Ministerium zudem mit. Der Test dürfe nicht älter als 48 Stunden sein. Stichprobenartig werde die Bundespolizei weiterhin die Einhaltung der Regelung in Grenznähe kontrollieren.

Verwendete Quellen:
– Mitteilung der Pressestelle des Saar-Verkehrsministeriums, 04.03.2021
– eigener Bericht