Grenzverkehr soll im Saarland nicht eingeschränkt werden

Das Saarland will den Grenzverkehr zu Frankreich und Luxemburg nicht einschränken. Eine Quarantänepflicht sei nicht vorgesehen. Dennoch sollte von nicht notwendigen Reisen möglichst abgesehen werden.
Im Saarland werden nur noch wenige Menschen an der Grenze zu Frankreich abgewiesen. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa
Im Saarland werden nur noch wenige Menschen an der Grenze zu Frankreich abgewiesen. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa
Im Saarland werden nur noch wenige Menschen an der Grenze zu Frankreich abgewiesen. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa
Im Saarland werden nur noch wenige Menschen an der Grenze zu Frankreich abgewiesen. Symbolfoto: Oliver Dietze/dpa

Während Baden-Württemberg für Ein- und Ausreisende aus Frankreich und der Schweiz eine zehntägige Quarantänepflicht eingeführt hat, soll der Grenzverkehr im Saarland uneingeschränkt bleiben.

Grenzverkehr zu Frankreich und Luxemburg nicht eingeschränkt

Wie ein Regierungssprecher dem SR berichtete, gibt es keine Pläne für Maßnahmen an den Grenzen zum Bundesland. Einschränkungen oder Quarantäne bei Ein- und Ausreise seien nicht vorgesehen. Somit sind etwa Einkäufe in Frankreich oder Tanken in Luxemburg für Saarländer:innen weiterhin möglich, ohne eine anschließende Isolation. 

Kontrollen und Ausgangssperre

Das auswärtige Amt warnt aufgrund der hohen Infektionszahlen vor einer Einreise in beide saarländischen Nachbarländer. Sowohl in Frankreich als auch in Luxemburg gilt zudem derzeit eine nächtliche Ausgangssperre. An den französischen EU-Binnengrenzen können Kontrollen stattfinden. 

Verwendete Quellen:
– Saarländischer Rundfunk
– Auswärtiges Amt